Whisky Review #43: Johnnie Walker - Green Label 15 Jahre "Mortlach Tour"

Heute ist es mir wieder eine Freude euch mit nach Schottland zu nehmen. Ich habe ja versprochen, dass noch einiges aus meinem diesjährigen Besuch in der Speyside auf den Blog wandert. Aber jede Woche ist das dann doch vielleicht ein wenig zu viel. Daher gab es die letzten Wochen mal wieder etwas anderes. Heute jedoch geht es zurück nach Dufftown, der Whiskyhauptstadt der Welt. 

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Quickly Reviewed #21: Glenfiddich - 18 Jahre "Small Batch Reserve"

Glenfiddich Distillery Juli 2017
Glenfiddich im Juli 2017

Über den Whisky: Man muss sich ja auch mal an den Standards versuchen. Von Glenfiddich habe ich bisher nicht so viel gehalten. Mir war die Brennerei immer zu groß, zu sehr "Supermarktwhisky". Aber seitdem ich die Experimental Serie probiert habe, hat sich diese Meinung langsam geändert. Es ist wohl eher so, dass Glenfiddich sowohl Einsteigern, wie auch Fortgeschrittenen etwas bieten kann. Der hier besprochene Whisky ist am oberen Ende der Standard-Abfüllungen angesiedelt und bietet immerhin stolze 18 Jahre Alter. Leider bietet er auch nur 40% Alkohol ...

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Whisky Review #42: Glenturret 1994/2017 - 22 Jahre & Cambus 1991/2017 - 25 Jahre "Whic Nymphs of Whisky Collection"

Whic Nymphs of Whisky Collection. Flaschendesign.

 

Heute wird es mal wieder Zeit den eigenen Horizont zu erweitern. Habt ihr auch so viel Angst wie ich? Gut! Denn heute heißt es: Grain Whisky!!

Einigen macht das vielleicht nichts aus, aber ich bin wirklich kein Freund von Grain Whiskys. Selbst richtig teure, richtig alte (40 Jahre und älter) konnten mich bisher nicht überzeugen. Um mich herum wird dann meist in pure Freude, Emotion und Schwärmerei ausgebrochen und ich denke "schmeckt irgendwie ziemlich sprittig." Ich kann es gar nicht so genau sagen, was es ist. Grain schmeckt für mich immer nach Alkohol. Dieser alkoholische Unterton, den man vom Wodka oder hier im Norden vom Korn kennt. Einfach fies und nicht zu übertünchen. Grain reift dazu anscheinend langsamer (oder die verwendeten Fässer haben eine mindere Qualität) und muss ein hohes Alter erreichen, um überhaupt etwas zu taugen. Meine Meinung, haut mich nicht. 

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Whisky Review #41: Dufftown Distillery - 2006 / 2016 Gordon & MacPhail

Die letzten Wochen auf A Dr(e)am of Sea waren durch meinen Urlaub in Schottland geprägt. Aber so langsam möchte ich euch auch mal wieder anderen Inhalt präsentieren. Wahrscheinlich wird es sonst auch langweilig. Für alle, die noch mehr Schottland haben wollen: Keine Sorge, ich bereite noch weitere Artikel dazu vor!

Heute geht es aber nur am Rande um das "Vorort" sein. Ich war in Elgin bei Gordon & MacPhail und habe dort den Whiskyraum angeschaut. Gordon & MacPhail ist ja neben der Tätigkeit als unabhängiger Abfüller eben auch ein Kaufhaus, nicht alles dort ist nur Whisky! Schön in der Whiskyabteilung ist, dass es dort "Nosingstationen" gibt. Eine Reihe Whiskys ist in Gläser eingeschenkt und steht - abgedeckt natürlich - bereit um zumindest mit der Nase probiert zu werden. Zwei Abfüllungen haben mir dabei sehr gut gefallen, dieser Dufftown und ein Tormore mit Rotwein-Finish. Leider war der Koffer bereits voll und am Limit, sodass ich den Whisky hier in Deutschland bestellt habe. ... war eh günstiger!

Daher geht es jetzt ohne lange Umschweife einfach direkt an die Verkostung eines relativ unbekannten Whiskys. Das erklärt bestimmt den Preis, zum Glück!

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Quickly Reviewed #20: Arran - Amarone Cask Finish

Über den Whisky: Um es vorweg zu nehmen: Ich mag Arran. Mir gefällt diese relativ junge Brennerei (gegründet 1995) sehr gut, da die jungen Abfüllungen preislich attraktiv, qualitativ aber dennoch gut sind. Der leichte Küstencharakter mit maritim-salzigen Noten ist angenehm und frisch, also rundum eine gute Sache. Ihr findet meine anderen Arran Besprechungen hier.

Heute ist also der Arran Amarone Cask Finish an der Reihe. Vielen wird diese Abfüllung und ihre "Schwestern" bekannt sein, Arran spielt gerne mit verschiedenen Finishes rum um neue Whiskys zu kreieren. Vor allem in der Anfangszeit, ohne ältere Fässer, ist das ja auch eine gute Methode um Geschmack in das Destillat zu bekommen. Nicht gefärbt, nicht kühl gefiltert und mit knackigen 50% abgefüllt. Jetzt muss er nur noch schmecken ...

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Quickly Reviewed #19: The Deveron (Macduff) - 18 Jahre

Über den Whisky: Heute gibt es endlich mal wieder einen Whisky in der Besprechung, den ich nicht im Schottlandurlaub getrunken habe, sondern ganz einfach im Pub. Allerdings gibt es doch einen kleinen Zusammenhang, denn unser Cottage lag direkt am Fluss Deveron. Zu Hause angekommen wollte ich also auch mal einen Deveron probieren. Wichtig ist vielleicht noch, dass es keine Brennerei Deveron gibt, sondern dieser aus der Brennerei Macduff kommt.

Hier verkoste ich die 18 Jahre alte Originalabfüllung, leider gefärbt, kühl gefiltert und auf 40% verdünnt.

 

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Whisky Review #40: Strathisla - 2003 / 2017 - 13 Jahre "The Distillery Reserve Collection"

Zu Besuch bei ...: Strathisla

 

Neben meinem Besuch bei GlenDronach (hier nachzulesen!) und Aberlour (folgt!) habe ich auch die Strathisla Brennerei besucht. Zugegeben, eigentlich handelte es sich hier um eine Ausweich-Lösung. Der erste Plan war Balvenie näher unter die Lupe zu nehmen, allerdings hat die Führung dort nicht in unseren Zeitplan gepasst. Es musste also eine Alternative her! Strathisla genießt den Ruf die schönste Brennerei Schottlands zu sein, allerdings ist sie eher für den Chivas Regal Blend bekannt, für den sie den Leading Malt darstellt. Whisky-technisch also eher eine Notlösung? ... dazu später mehr.

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