Heute geht es um einen besonderen Whisky: Mannochmore 2007 / 2017 von Signatory Vintage.
Besonders? Auf den ersten Blick nicht, auch auf den zweiten eher nicht. Warum ich ihn dennoch in die besondere Kategorie einordnen würde erfahrt ihr in meiner 63. Besprechung!
Ihr habt ja recht, wenn ihr sagt, dass es mehr als genug Whiskybesprechungen auf YouTube gibt. Aber trotzdem versuchen Marc und ich unser Glück und springen ins kalte Wasser! Denn Whiskybesprechung muss ja nicht gleich Whiskybesprechung sein. Wir machen heute die Samplekiste auf und lassen uns überraschen...
Schon lange keim Tomatin mehr auf A Dr(e)am of Sea! Ja, ich habe es gehört. Ja, ich habe noch einen im Schrank. Ja, der kommt heute in der Verkostung vor, denn heute gibt es doch eine
Seltenheit: Eine Originalabfüllung, die ausschließlich in Rumfässern gelagert wurde!
Tomatin 2007 / 2016 - Caribbean Rum Cask.
Zunächst einmal: Ja, ich habe gar kein Bild der Flasche. Ich habe diesen Balvenie auf einer Messe probiert, ein Foto gemacht und dieses irgendwo verbummelt. Ihr müsst mir halt glauben, dass ich
ihn wirklich im Glas hatte!
Zum Whisky: Dieser Balvenie trägt die stolze Altersangabe von 21 Jahren. Noch dazu wurde er in Portweinfässern gelagert, welche ich sehr gerne mag. Ich bin also wirklich gespannt!
Zur Feier des Tages meiner Vorstellung als Markenbotschafter für die Barreliers stelle ich meine Meinung zur neuen Abfüllung vor. Auf eine abschließende Bewertung verzichte ich dieses Mal aus nahe liegenden Gründen allerdings, ihr müsst euch also auf die reinen Verkostungsnotizen verlassen!
Heute kommt ein Highland Park mit Altersangabe in mein Glas. Mittlerweile stellt das ja eher eine Seltenheit bei dieser Brennerei dar. Ich bin gespannt, was der jüngste, aber nicht günstigste Whisky von den Hebriden so alles kann. Und hoffe dabei inständig, dass es mehr ist als ein Teil seiner NAS-Brüder.
Die erste Besprechung des Jahres 2018 hat es direkt in sich: gleich zwei First Fill Sherry Whiskys kommen in mein Glas. Eigentlich kann da kaum was schiefgehen, denn immerhin sind diese Abfüllungen auch von fassstark, mit Altersangabe, nicht gequält durch eine Filtrierung und nicht gefärbt. Schauen wir uns an, wie sich der Glenlivet und der Bunnahabhain so schlagen!
Das neue Jahr hat uns erreicht. Natürlich geht es bei mir weiter mit den Whiskybesprechungen und was passt besser zum Auftakt als ein Glendronach? Immerhin mag ich diese Brennerei sehr, sehr gern! Heute habe ich euch den 14 Jahre Virgin Oak mitgebracht, der mittlerweile preislich in schwindeligen Höhen gehandelt wird. Lohnt es sich, für einen 14 Jahre alten Single Malt um die 100€ auf den Tisch zu legen?