Mit der Experimental Series hat Glenfiddich gleichzeitig alles richtig und alles falsch gemacht. XX und IPA weiß ich sehr zu schätzen und habe diese beiden auch schon besprochen, aber mit dem Winter Storm kam ein dritter Whisky dazu, der so gar nicht ins Konzept passen wollte. Die deutlich über 200€ wollte ich auch einfach nicht ausgeben. Zum Glück hat man sich im Tal des Hirschen wieder an die ersten Abfüllungen erinnert und mit dem Fire & Cane wieder eine bezahlbare Variante auf den Markt gebracht. Endlich komme also auch ich dazu diesen rauchig-süßen Glenfiddich zu probieren!
Huch, was ist denn das? Hat sich da etwa ein Macallan auf meinen Blog verirrt? Ja, Ihr seht richtig, es gibt mal wieder einen Whisky in der Besprechung, dessen Brennerei in über zwei Jahren A Dr(e)am of Sea noch nicht vorgekommen ist! Macallan ist nämlich ehrlich gesagt ein Whisky, der mich eher weniger interessiert. Dennoch gehe ich natürlich unvoreingenommen an den "Amber" heran. Vielleicht kann mich dieser Speyside Malt ja doch überzeugen?
Da will man eigentlich einen entspannten Samstagabend verbringen und dann kommt der Tobi von Barleymania um die Ecke und fragt, ob man spontan abends zum Ardbeg Tasting mitkommen möchte. Eine Karte war kurzfristig frei geworden. So fand ich mich wenige Stunden später bei Chris Rickert ein und hatte das Glück gleich 8 Ardbegs verkosten zu dürfen! Gerne nehme ich euch heute mit auf diese kleine Reise nach Islay.
Endlich wieder Whisky! Letzte Woche habe ich euch mit einer Kornbesprechung überrascht und obwohl diese ziemlich gut angekommen ist, geht es jetzt wieder zurück zu den Wurzeln: Scotch Single Malt und dazu sogar eine "einfache" Originalabfüllung.
Der Benromach "Organic" stand schon eine Weile auf meiner Einkaufsliste und kurz vor Weihnachten hat sich die Gelegenheit eine Flasche mtzunehmen bei Flickenschildt / Whizita ergeben. Schauen wir uns also mal an, was dieser relative junge und biologisch hergestellte Whisky so alles kann.
Das Jahr 2019 beginnt auf A Dr(e)am of Sea nicht mit einer Whiskybesprechung, sondern mit einem Korn-Tasting! Als Norddeutscher kann man seine Natur eben nicht ewig verleugnen, auch wenn der Korn gar nicht aus dem hohen Norden kommt.
Ich probiere mich also für euch durch den Brand der Sasse Feinbrennerei, genauer gesagt durch den "Lagerkorn" und den "Cigar Special". Beide haben wenigstens noch ein wenig mit Whisky zu tun. Dazu jetzt mehr!