Auf dieser Seite findet Ihr meine Blogeinträge, die gleichzeitig auch einen Besuch bei einer Brennerei besprechen.
Viel Spaß beim Lesen!
Der aktuelle Whiskyboom führt zu einer Vielzahl an neuen Brennereigründungen. Nicht alle Projekte werden dabei auch tatsächlich umgesetzt, aber mit der Holyrood Distillery hat Schottlands Hauptstadt Edinburgh seit Juli 2019 wieder eine eigene Brennerei. Im Dezember konnte ich die Brennerei besuchen und heute teile ich gerne meine Eindrücke mit Euch. Einen Whisky kann ich dabei allerdings nicht vorstellen, denn einen Single Malt Whisky kann es natürlich noch nicht geben.
Ein Sommerurlaub ohne Brennereibesuch? Bei mir kaum vorstellbar! Dieses Jahr ging es allerdings (im Sommer) nicht nach Schottland, sondern Süddeutschland war dran. Glücklicherweise lag Rüdenau halbwegs auf der Strecke und so konnte ich mir - endlich! - die Brennerei St. Kilian genauer anschauen. Hier wird angeblich "schottischer Whisky made in Germany" hergestellt. Was es genau damit auf sich hat erfahrt Ihr in meinem heutigen Rückblick!
Es war still in den einschlägigen Facebookgruppen dieses Wochenende. Zu still vielleicht? Die Erklärung ist dabei ganz einfach: Die gesamte deutsche Whiskyblogger /-vlogger Szene hatte sich dieses Wochenende auf der Burg Scharfenstein versammelt und düstere Pläne auszuhecken, noch düsterere Videos zu drehen (hey, wir arbeiten an der Ausleuchtung!) und vor allem viel deutschen Whisky zu trinken.
Macht euch also darauf gefasst in den kommenden Tagen einiges an Berichten, Bildern und Videos zu sehen - auch von Marc und mir. Heute nehme ich euch mit auf die Burg Scharfenstein, wo die Brauerei Neunspringe mit ihrem Whisky "The Nine Springs" eine wundervolle "Whiskywelt" erschaffen hat!
Heute geht es an den letzten Bericht aus Schottland - zumindest was die Brennereien angeht! Ich nehme euch mit zur Highland Brennerei Knockdhu, welche unter dem Label AnCnoc spannende Whiskys auf den Markt bringt. Die Tour wurde uns sogar von anderen Tourguides empfohlen, da kann ja gar nichts mehr schiefgehen!
In der Verkostung gibt es gleich 2 Whiskys: Den AnCnoc 12 Jahre als Standard der Brennerei und den 24 Jahre alten AnCnoc, welcher die älteste und teuerste Abfüllung der Brennerei darstellt.
Glenglassaugh ist für mich irgendwie eine seltsame Brennerei, denn ich habe keine Ahnung, wie ich sie einordnen soll. Zum einen gibt es die neuen, tendenziell jungen NAS Abfüllungen, welche mir zum Teil gefallen, mich aber insgesamt bisher noch selten vom Hocker gehauen haben. Dann gibt es aber auch die alten, mittlerweile sündhaft teuren Abfüllungen aus der Zeit vor der Schließung, die (bisher) über jeden Zweifel erhaben waren. Das "Glasauge" hat auf jeden Fall eine treue Anhängerschaft, so viel ist sicher.
Ich wollte mir also vor Ort anschauen, wie die Brennerei aussieht, wie der Neuaufbau abgelaufen ist und was man in Zukunft erwarten kann. Zum Glück sollte sich die "Behind the Scenes" Tour vor allem mit der Wiedereröffnung beschäftigen. Ich war also gespannt...
Manchmal ist das schlechte schottische Wetter doch auch ein Segen, denn wie es zu erwarten war, hatten wir nicht nur Sonnenschein im März. Kurzentschlossen ging es so zur Speyside Brennerei Macallan um das neue Brennereigebäude zu begutachten. Heute nehme ich euch mit auf die "Six Pillars Tour", welche uns durch die gesamte Anlage führte und kläre auch die Frage, ob es sich um einen Verrat an der Whiskytradition oder um einen modernen Whiskytempel handelt.
Diesen März haben wir uns wieder in die Speyside aufgemacht und uns gedacht "todays rain is tomorrows whisky". Das Wetter war aber besser als gedacht und so konnten wir an einem wunderschönen Frühlingstag die "Pioneers Tour" bei Glenfiddich genießen. Ob sich diese 95 Pfund Tour wirklich lohnt und was man vier Stunden lang in einer Brennerei machen kann, das erfahrt Ihr heute auf A Dr(e)am of Sea!
Die schönsten Erlebnisse im Urlaub hat man ja immer, wenn man etwas nicht geplant hat. Nun gut, vielleicht nicht immer, aber häufig! Die Speyside Distillery hatte ich bei der Urlaubsplanung gar nicht auf dem Schirm. Selbst in Schottland angekommen hat es bis zum letzten Tag gedauert, dass ich überhaupt realisiert hatte, dass dieses Juwel direkt um die Ecke der Unterkunft liegt. Zum Glück gab es doch noch eine Führung, ein Tasting und die wirkliche Überraschung, dass dieser Whisky besser ist, als ich ihm vorher zugestanden hätte!
Ihr habt auf Facebook entschieden: Die heutige Besprechung dreht sich um meinen Besuch in der Brennerei Dalwhinnie Ende Juli diesen Jahres. Die Brennerei liegt in der Region Highlands und ist die höchst gelegene Destille in ganz Schottland. Dennoch ist ihr Whisky eher mild als rau. Wie mein Besuch vor Ort abgelaufen ist, und warum ich eher andere Brennereien empfehlen würde, das gibt es heute in der Besprechung!
Letzte Woche habe ich über meine von langer Hand geplanten Tour bei Tomatin geschrieben. Heute kommt das krasse Gegenteil zum tragen, denn die Tour bei Edradour war spontan, zufällig und hätte beinahe nicht stattgefunden. Was ein Glück, dass es nur beinahe so war.
Ich nehme euch also auf eine Tour in "Scotland's little gem" - Edradour.
Die Brennerei Tomatin liegt mir schon seit geraumer Zeit am Herzen. Die Anzahl an Besprechungen auf diesem Blog zeigt das (und die jeweilige Bewertung wohl auch). Am 18.7.2018 konnte ich die Brennerei endlich auch besuchen und mit der "Single Cask Experience" gleich die ganze Bandbreite an tollen Fässern abdecken. Wie es im Detail war, erfahrt Ihr in der heutigen Besprechung!
Zu Besuch bei ...: Aberlour
Nein, ich mache auch dieses Jahr keine besondere Weihnachtsaktion, keinen Adventskalender mit einer neuen Besprechung jeden Tag. Ganz ehrlich: Das schaffe ich einfach nicht. Aber dennoch habe ich heute wieder etwas Besonderes dabei. Aus meinem Urlaub im Sommer ist noch eine Brennereibesichtigung übrig geblieben, die ich bisher noch nicht vorgestellt habe! Langsam wird es also Zeit. Heute geht es also wieder in das Herz der Speyside, genauer gesagt zu Aberlour!
Zu Besuch bei ...: Strathisla
Neben meinem Besuch bei GlenDronach (hier nachzulesen!) und Aberlour (folgt!) habe ich auch die Strathisla Brennerei besucht. Zugegeben, eigentlich handelte es sich hier um eine Ausweich-Lösung. Der erste Plan war Balvenie näher unter die Lupe zu nehmen, allerdings hat die Führung dort nicht in unseren Zeitplan gepasst. Es musste also eine Alternative her! Strathisla genießt den Ruf die schönste Brennerei Schottlands zu sein, allerdings ist sie eher für den Chivas Regal Blend bekannt, für den sie den Leading Malt darstellt. Whisky-technisch also eher eine Notlösung? ... dazu später mehr.
Zu Besuch bei ...: The GlenDronach
Die letzte Woche war es still auf A Dr(e)am of Sea. Der Grund: Ich habe acht Tage in der Speyside verbracht! Solltet ihr euch gefragt haben, wo ich stecke: Klickt "Gefällt mir" auf meiner Facebook Seite und ihr seid zukünftig besser informiert! Ihr könnt euch also in den kommenden Wochen auf viele interessante Tastingnotes freuen, auch wenn einige Whiskys in Deutschland schwer / nicht zu bekommen sein werden. Wie immer möchte ich euch nicht nur die Verkostungsnotizen um die Ohren hauen, sondern etwas mehr dazu schreiben. Heute machen wir also einen kleinen Ausflug zu GlenDronach (ganz genau: THE GlenDronach), wo ich mit meiner Freundin und 2 Freunden die "The Connoisseurs' Experience" gebucht hatte. Ob sich die 35 Pfund für die Tour lohnen? Lest einfach weiter!
Zu Besuch bei ...: Mackmyra (Deutschland)
Mit einem Tag Verspätung kommt heute die sonntägliche Whiskybesprechung. Nur halt am Montag. Ich glaube, dass man das heutzutage wohl "postfaktisch" nennen würde.
... verlieren wir uns nicht in den Details, wir wollen ja alle gemeinsam mehr über Whisky lernen, richtig?
Das 10. Review auf diesem Blog sollte etwas Besonderes sein. Naja, zumindest etwas mehr als die Minimalanforderungen erfüllen. Somit schaffen wir heute das Bindeglied zwischen zwei vorherigen Reviews. In Review #4 habe ich von meinen Erlebnissen bei Auchentoshan berichtet (hier kommt ihr zum Review) und eine Destille besucht, in Review #8 habe ich den wundervollen Mackmyra Abraham besprochen (Hier geht's zum Review) und auch ein wenig über die Destille und ihre Jahreszeiten-Abfüllungen erzählt. Heute kommt es also sowohl zum Besuch bei Mackmyra, wie auch zur Jahreszeiten-Abfüllung. Hach, wie schön!
Zu Besuch bei ...: Auchentoshan
Im April 2015 hatte ich die Gelegenheit Auchentoshan zu besuchen. Ja, ist schon eine Weile her, aber nachdem ich neulich ein paar Fotos auf dem Handy gefunden habe (bitte entschuldigt die Qualität!), wollte ich doch ein paar Zeilen darüber schreiben.
Auchentoshan gehört zu den wenigen verbliebenen Lowland-Destillen. Wenn ich mich nicht irre, gibt es momentan sechs: Auchentoshan, Bladnoch, Glenkinchie, Daftmill, Annandale und Aisla Bay. Gegründet wurde Auchentoshan 1800, der erste offiziell gebrannte Whisky floss aber erst 1823. Seit der Gründung ging es mit den Besitzern doch etwas hin und her. Die letzten großen Veränderungen gab es seit 1994 als Suntory Morrison Bowmore aufgekauft hat und somit auch Eigentümer von Auchentoshan wurde. Seit 2014 gehört Auchentoshan somit zum „Global Player“ Beam Suntory Inc. Gut, Familienunternehmen geht anders, aber es kann ja auch nicht jeder Springbank sein.