Weiter geht es mit den Besprechungen! Heute wird es definitiv wild, denn ein junger Ardmore mit heftiger Fassstärke will verkostet werden. Ich bin gespannt, schließlich ist Ardmore eine meiner liebsten Brennereien. Ob ich auch dieses Mal begeistert bin? Die Chancen stehen gut, so viel ist sicher! Vorhang auf für die achte Folge des War of the Peat von whic.
Da hat wohl jemand genau gewusst, womit er mich begeistern kann. In der heutigen Besprechung wird es alt, nicht gerade günstig, und vor allem: Bourbonfass gereift. Ein 25 Jahre alter Auchroisk steht auf dem Programm, abgefüllt von Andreas Semmer und Christian Erlenmayer, die hier als "Whisky Erlebnis" in Erscheinung treten.
Ich bin ja ein absoluter Fan dieser klassischen Reifung und bin sehr, sehr, ja wirklich sehr gespannt, was da auf mich wartet!
Weihnachten ist überstanden. Die Kekse sind aufgegessen, die Weihnachtslieder werden weniger und ein grüner Salat hat auf einmal einen ganz neuen Reiz. Beim Whisky, nun wie soll ich sagen, bleibt
aber alles beim alten: Es ist Sonntag und es gibt eine Besprechung!
Heute habe ich einen relativ neuen Whisky im Glas, der die Core Range seiner Brennerei zukünftig ergänzen wird: Aberlour 14 Jahre.
Ich weiß, was Ihr denkt: Trinkt der eigentlich auch noch was anderes als Ardmore? Die Antwort ist zwar ein deutliches "ja!", aber heute wandert dennoch ein Ardmore in mein Glas. Dafür ist dieser aber spannend, denn er ist jung (6 Jahre) und mit einem Apple Brandy Cask Finish ausgestattet. Das hatte ich noch nie, und somit bin ich sehr gespannt, wie es sich auf den Whisky auswirkt!
Am vergangenen Wochenende hat es mich nach Berlin Köpenick zum Köpenicker Whiskyfest verschlagen. In einer Zeit, in der Whiskymessen eigentlich ausnahmslos ausfallen konnte diese Messe dank eines großzügigen Außengeländes stattfinden. Da hieß es natürlich: hin da! Großzügig war neben dem Gelände auch die Auswahl an Whisky, sodass ich auch an zwei Tagen natürlich nicht alles verkosten konnte. Heute nehme ich Euch mit auf eine kleine Rundreise über die Messe. Stichworte: Cadenhead's, Pinkernell's, Claxton's, Whiskyhort!
Muss ich wieder was über "Sommerwhiskys" schreiben? Nix da! Ja, es sind 30 Grad draußen, ja, ich sitze im Garten und ja, es ist ziemlich warm. In meinem Glas? Ein Ardmore mit 60,4%! Warum? Darum! Die Jungs von 82 Chapters to Newcastle haben was neues auf den Markt gehauen (und auch direkt ausverkauft) und das will jetzt besprochen werden. Und da die Jungs auch hier wieder unkonventionell waren, bin ich das jetzt auch einfach. Let's go!
Von der Brennerei Benrinnes habe ich nicht so viele Whiskys besprochen. Allerdings nicht, weil ich die Brennerei nicht mögen würde, sondern, weil... ja, warum eigentlich? Ich kann es Euch nicht wirklich sagen, aber heute kommt ein Benrinnes in mein Glas, so viel ist sicher!
Kirsch Whisky bringt jedes Jahr Single Casks für die "Seasons" Abfüllungen auf den Markt und aus dieser Reihe stammt auch dieser 15 Jahre alte Benrinnes.
Es muss ja nicht immer teuer sein! Bereits letzte Woche hatte ich mit dem Glenlivet 12 einen eher günstigen Whisky im Glas. Heute kommt ein weiterer Whisky in der 35€-Ecke in die Verkostung: Ben Nevis 2010 / 2020 von Signatory Vintage. Gelagert in einem Refill Butt, abgefüllt mit 46% und ohne Külfiltration. Erwartet uns hier ein gradliniger Whisky, oder kann er überraschen?
Nein, Ihr habt nichts verpasst: Letzte Woche gab es wirklich keine Besprechung. Warum? Eigentlich ist der Grund "einfach so". Heute geht es dafür mit dem schwarzen Schaf der Insel Islay weiter: Ardbeg. Hier macht man Dinge angeblich anders, allerdings ist das Committee Release jedes Jahr ein Event, nach dem man die Uhr stellen kann.
Dieses Jahr gibt es mit dem "Blaaack" einen Whisky, der in Pinot Noir Fässern aus Neuseeland gefinisht wurde. Im "CR" ist er dazu auch noch fassstark mit 50,7%.
Die Brennerei Auchentoshan zählt zu meinen Lieblingen in Schottland. Sie war sogar die erste Brennerei, die ich besucht habe, daher hat sie wohl einen noch spezielleren Platz in meinem Herzen reserviert.
Eine Abfüllung, die ich vor Jahren mal probieren wollte, dann aber doch davon abgekommen bin, da das studentische Budget für einen 100€ Whisky nicht ausgereicht hat, ist der 1990 Silver Oak.
Ich habe nicht schlecht geguckt, als ich gestern Abend zufällig die Chance hatte diese Abfüllung endlich in mein Glas zu bekommen!
Es gibt Tastings und es gibt besondere Tastings. Das Aberlour A'bunadh Vertical Tasting vom letzten Wochenende zählt ohne Zweifel zur zweiten Kategorie. Chris Rickert lud in seinen Raum für flüssige Fortbildung ein um uns sieben verschiedene Batches des legendären Aberlour A'bunadh vorzustellen. Dabei war er aber nicht allein, sondern unterstützte vielmehr Pernod Ricards Brand Ambassador Eyck Thormann, der uns durch die Abfüllungen leitete.
Die Hanse Spirit in Hamburg geht insgesamt über 3 Tage. Von Donnerstag bis Samstag ist die Hamburger Fischauktionshalle damit fest in Whiskykenner-Hand (gut, es gibt auch Gin, Wodka und Co.) und verwandelt sich quasi in ein Paradies. Zumindest für mich. Bereits am Freitag hatte ich einen kurzen Rückblick auf den Donnerstag geschrieben, heute möchte ich den Freitag und Samstag zusammenfassen.
Jedes Jahr Ende Januar wird die Fischauktionshalle in Hamburg zum Mekka der Whiskytrinker. Im Jahr 2020 feiert die Hanse Spirit sogar ihren 10. Geburtstag und findet zum dritten Mal in dieser tollen Location statt. Ich werde alle drei Tage vor Ort sein, nutze aber den Vormittag von Tag 2 für einen kleinen Rückblick auf den ersten Tag. Was hatte ich gestern im Glas?
Ich mag Arran. Ich mag die Hanse Spirit. Ich mag das Rabbithole. Und, nicht ganz zu guter Letzt, mag ich auch Whisky. Es ist also mehr als nur eine glückliche Verbindung, wenn am Vorabend der 10. Hanse Spirit eine Arran Masterclass in der Hamburger Bar Rabbithole stattfindet.
Wenn der Abend dann auch noch mit einem 23 Jahre alten Whisky aus dem Gründungsjahr der Brennerei beginnt, gehen die Chancen eines Reinfalls nun wirklich gegen Null.
Gerne nehme ich Euch heute gedanklich und schriftlich mit zur Arran Masterclass mit Global Brand Ambassador Mariella Romano.
Auch im ausgehenden Jahr 2019 möchte ich die Zeit nutzen für einen ganz persönlichen Jahresrückblick. Das fast vergangene Jahr hatte unglaublich viele spannende Erlebnisse für mich parat, natürlich auch in Bezug auf Whisky! Wie schon zum Abschluss von 2018 möchte ich daher einen Rückblick wagen, der nicht nur den "Whisky des Jahres" kürt - falls es so etwas überhaupt gibt - sondern einen weiteren Blick wirft auf meine Whiskyreise 2019!
Amazon hat mittlerweile den dritten exklusiven Whisky herausgebracht. Nach Laphroaig und Bowmore ist dieses Mal nicht Islay, sondern die Lowlands dran. Der Auchentoshan Sauvignon Blanc Finish wird als Whisky beworben, den man am besten kühl genießen soll. Das weckt bei mir grausige Erinnerungen an den White Walker, den man kühl trinken, aber wohl kaum genießen konnte.
Da ich die Brennerei an sich aber gerne mag und das vor allem, wenn mehr als 40% Alkohol in der Flasche ist, wollte ich der Abfüllung eine Chance geben. Ob ich zukünftig jenseits der Mauer zu finden bin und nie wieder einen "am-besten-kühl-zu-genießen-Whisky" anfasse, oder ob dieser Vertreter auch warm überzeugen kann, darum geht es meiner heutigen Besprechung!
In der letzten Zeit war ich viel auf Tastings & Messen. Die Kategorie "Vor Ort" wurde wohl noch nie so viel bedient. Das vergangene Wochenende trieb ich mich drei volle Tage auf dem Bottle Market in Bremen herum, wo es wieder endlos viele Whiskys zu probieren gab. Drei Tage haben so im Endeffekt nicht ausgereicht um wirklich alles zu probieren. Heute möchte ich meiner Nachlese versuchen die spannendsten, außergewöhnlichsten Whiskys vorzustellen, die in meinem Glas haben. Einen Anspruch auf Vollständigkeit besteht dabei allerdings leider nicht, dann dafür habe ich zu viel links und rechts aus anderen Gläsern probiert.
Eine Weihnachtsfeier Mitte November? Die Scotch Malt Whisky Society ist früh dran (sogar nach früher als die Firma meiner Freundin, die am 22.11. zur Weihnachtsfeier lädt), aber dies ist auch den mehrfachen Terminen geschuldet. Andere SMWS Weihnachtsfeiern finden durchaus später statt. Mir war der Zeitpunkt herzlich egal, denn bereits im Vorfeld war ich mir sicher, dass wieder spannende Whiskys den Weg in mein Glas finden werden. In Weihnachtsstimmung war ich, zugegeben, allerdings eher nicht.
Das Whisky & Rum Festival des Bordershops in Puttgarden hat einen fast schon legendären Ruf. Aber ich habe bisher immer die Möglichkeit verpasst dort vorbeizuschauen. Meistens lief es so ab, dass ich mich genau 1 oder 2 Wochen zu spät informiert habe, wann denn das "nächste" Festival stattfinden würde.
Nicht so dieses Mal! Endlich habe ich es geschafft und dabei auch noch Aaron von Drams United und Tobi von Barleymania getroffen. Außerdem waren auch noch jede Menge Freunde ohne Blogs mit dabei. Man könnte fast von einem Familienausflug sprechen! Heute nehme ich Euch mit auf eine reich bebilderte Reise durch meinen Samstag und um ein wenig Vorfreude zu machen hier ein paar Namen: Bruichladdich, Glendronach, Glengoyne und Tobermory.
Das Wetter am 4. Oktober 2019 war mies. Selbst für norddeutsche Verhältnisse. Regen, grauer Himmel und frühe Dunkelheit. Es war so ungemütlich in Holzbunge, dass ich nicht mal draußen an ein Foto gedacht habe. Zu unserem Glück fanden wir aber Unterschlupf bei Whiskykrüger, wo auch dieses Jahr die Hausmesse stattgefunden hat und ich nehme Euch gerne mit, wenn ich diesen Tag Revue passieren lasse!
Ein Tasting von der Scotch Malt Whisky Society ist bei mir schon eine ganze Weile her - Immerhin bin ich aktuell kein aktives Mitglied bei diesem Club / Unabhängigen Abfüller. Über meine Probleme mit der SMWS habe ich ja in der Vergangenheit lange gesprochen, deswegen klammere ich das heute Mal aus und freue mich, über ein spannendes Tasting berichten zu können! Macht euch gefasst auf insgesamt sechs Whiskys in Fassstärke!
Das vergangene Wochenende war ich mit meiner besseren Hälfte, Aaron und seiner Frau auf Helgoland. Und wie der Zufall es so wollte gab es am Samstagabend ein schönes Tasting bei Heiner. Da Aaron schon häufig von den Tastings geschwärmt hat mussten wir natürlich dabei sein, wenn Stargast Anja Ströbel neue Abfüllungen von Whiskymax vorstellt. Mit dabei waren Tullibardine, ein Blend von James Eadie, Benriach, Bunnahabhain, Cameronbridge und sogar ein Ardbeg. Das Line Up konnte sich also definitiv sehen lassen!
Die Damen und Herren von whic.de schicken sich ja gerade an einiges an Whisky selbst abzufüllen. Zumindest habe ich das Gefühl, dass von diesem Onlinehändler aktuell doch einige selbst ausgewählte Flaschen auf den Markt - bzw. den eigenen Shop kommen. Heute verkoste ich die aktuelle neue Abfüllung: Einen 13 Jahre alten Arran, der ein Finish in einem Madeira Hogshead genießen durfte. Das klang für mich so gut, dass ich gleich eine Flasche haben musste!
Bruichladdich - eine Brennerei, die ich eigentlich sehr schätze und aus der ich viel zu wenig probiere und hier vorstelle. Zumindest eine Abfüllung möchte ich jetzt endlich einmal hier besprechen, denn immerhin handelt es sich um den aktuellen Standard aus dieser Islay Brennerei: Der "The Classic Laddie". Gelagert wurde dieser Whisky in einer Kombination aus verschiedenen Fässern, die Gerste allerdings kam ausschließlich aus Schottland. Ich bin gespannt auf diesen Whisky, denn den letzten Kontakt mit Bruichladdich hatte ich eher mit dem alten TEN, SIXTEEN oder TWENTY TWO.
Bisher waren die Abstimmungen bei der Community's Choice immer äußerst eindeutig. Dieses Mal sah es da doch schon etwas anders aus. Zwei Abfüllungen von Battlehill gingen ins Rennen. Beide 10 Jahre alt, beide mit 46% abgefüllt. Nur bei der Brennerei gab es deutliche Unterschiede: Bunnahabhain gegen Glenallachie. Das Ergebnis war mit 53 zu 47 Prozent dann auch entsprechend knapp.
Für mich gab es dieses Mal keinen Favoriten, aber über einen Bunna freue ich mich eigentlich immer. Mal schauen, was dieser Sherry Casks Whisky zu bieten hat!
Letzte Woche hattet Ihr wieder die Möglichkeit auf meiner Facebook Seite über die nächste Verkostung abzustimmen. Die Abstimmung viel sehr deutlich aus und so kommt nun ein 20 Jahre alter Arran in mein Glas, der vom deutschen Importeur Kammer Kirsch ausgesucht wurde. Es handelt sich um ein Einzelfass, welches mit 52,3% in die Flasche gekommen ist. Klingt doch sehr verlockend, oder?
Am ersten Juni war es wieder so weit: Die Islay Brennerei Ardbeg feierte ihren Ardbeg Day! Als stilechter Veranstaltungsort wurde die Ardbeg Embassy - ja so heißt das jetzt wohl - in Hamburg ausgewählt: Spirituosen Wolf in der Schanze. Für mich hieß es also ein erstes Mal auf in die Stadt und ran ans Lagerfeuer. Wer will nicht bei 20 Grad um 14 Uhr einen rauchigen Islay Malt im Glas haben? Mit dem Drum gab es dieses Jahr aber immerhin ein passendes Debut, denn hier wurde Ardbeg zum ersten Mal in ehemaligen Rumfässern nachgelagert.
Heute geht es um einen Whisky, der eigentlich eine Rarität, ein außergewöhnlicher und dennoch ein Whisky ist, der aus einer Brennerei mit 12 Millionen Litern Produktionsvolumen kommt. Es geht um den 2nd Release von Ailsa Bay, also der Lowland Brennerei, die von William Grant & Sons gebaut wurde um vor allem die Blends des Familienkonzerns zu unterstützen. Dabei ist Ailsa Bay in guter Gesellschaft, immerhin wurden aus dem gleichen Grund auch Balvenie und Kininvie gegründet. Ob ein rauchiger Whisky aus einer großen Lowland Brennerei etwas taugt, das erfahrt Ihr in dieser Besprechung!
Alles neu macht, nun ja, der April. Letzte Woche gab es die letzte Besprechung unter dem Banner von A Dr(e)am of Sea, heute gibt es die erste Verkostungsnotiz unter dem Banner von "Malte talks Malts" - und was für eine!
Selbstverständlich bin ich euch eine kleine Erklärung schuldig, warum ich nach so einer langen Zeit einfach mal eben den Namen ändere und was das mit sich bringen wird. Gerne lasse ich euch an meinen Gedanken der letzten Wochen teilhaben!
Heute geht es an den letzten Bericht aus Schottland - zumindest was die Brennereien angeht! Ich nehme euch mit zur Highland Brennerei Knockdhu, welche unter dem Label AnCnoc spannende Whiskys auf den Markt bringt. Die Tour wurde uns sogar von anderen Tourguides empfohlen, da kann ja gar nichts mehr schiefgehen!
In der Verkostung gibt es gleich 2 Whiskys: Den AnCnoc 12 Jahre als Standard der Brennerei und den 24 Jahre alten AnCnoc, welcher die älteste und teuerste Abfüllung der Brennerei darstellt.
Heute geht es zu einer Brennerei, die ich über die Jahre schätzen gelernt habe: Benrinnes. Eigene Abfüllungen aus dieser - zugegebenermaßen - nicht besonders schönen Brennerei sucht man zwar vergebens, dafür gibt es aber eine Vielzahl unabhängig abgefüllter Fässer. So auch dieser 15 Jahre alte Benrinnes, der in whics "Architecture of Taste" Reihe erschienen ist. Ich bin gespannt, ob mich diese klassische Ex-Bourbonreifung überzeugen kann!
Die Hanse Spirit in Hamburg ging vom 31.1.2019 - 2.2.2019 in die aktuellste Runde. Wie schon im letzten Jahr war der Veranstaltungsort mitten in Hamburg und bot den perfekten Rahmen für eine großartige Messe voller spannender Begegnungen und großartigem Whisky! Heute werfe ich einen Blick zurück auf diese drei Tage und lasse euch ein wenig teilhaben an dem unglaublichen Spektrum an Abfüllungen, welche ich probieren konnte. So viel sei schon verraten: Bis auf eine Abfüllung hat mir alles sehr gut gefallen!
Da will man eigentlich einen entspannten Samstagabend verbringen und dann kommt der Tobi von Barleymania um die Ecke und fragt, ob man spontan abends zum Ardbeg Tasting mitkommen möchte. Eine Karte war kurzfristig frei geworden. So fand ich mich wenige Stunden später bei Chris Rickert ein und hatte das Glück gleich 8 Ardbegs verkosten zu dürfen! Gerne nehme ich euch heute mit auf diese kleine Reise nach Islay.
Endlich wieder ein Video mit Marc und Malte! Heute verkosten wir den NAS Einsteiger von Bunnahabhain. Den Sture... Stuire.. Ach, Ihr wisst schon!
Weiter geht es mit der Whisky Woche! Nach der gestrigen Erfahrung mit dem Glenfarclas Passion gehe ich etwas weiter in die Region Speyside. Aberlour liegt im Herzen dieser Whiskyregion und ist für Viele vor allem für die Mischung aus Ex-Bourbon und Ex-Sherry Fässern bekannt. Letztes Jahr hat die Brennerei aber auch eine Abfüllung aus First Fill Sherry Fässern auf den Markt gebracht. Diese werde ich heute mal genauer unter die Lupe nehmen!
Heute gibt es einen meiner aktuellen Society Lieblinge in der Videobesprechung zur Serie "Lohnt sich eine Mitgliedschaft bei der Scotch Malt Whisky Society?"
Mich hat vor allem interessiert, ob ich mit meiner Einschätzung zu diesem Malt alleine dastehe oder ob Marc ihn auch mag. Die Antwort gibt es natürlich im Video.
Aberlour ist für seine Doppelreifungen in Bourbon und Sherry oder für seine reinen Sherryfassreifungen bekannt. Der Händler und mittlerweile auch immer stärker auftretende Abfüller whic hat jetzt einen 21 Jahre alten Aberlour aus einem Bourbon Hogshead abgefüllt. Erschienen ist der Whisky als erste Ausführung der "Architecture of Taste" Serie. Ich bin gespannt, ob diese Reifungsart zu Aberlour passt!
Quickly Reviewed wirft einen schnellen Blick auf einen Whisky. Heute ist der Bunnahabhain Eirigh na Greine dran. Im Vorfeld habe ich viel Gutes gehört, die Brennerei gefällt mir sehr gut. Da kann ja nicht viel schiefgehen!
Die Woche über konnte man auf vielen Blogs schon Meinungen zur neuen Nymphe von whic lesen. Ich habe mir etwas Zeit gelassen mit diesem Sherrymonster. Moment? "Monster"? Ich dachte
"Nymphe"?
Zeit für eine Erklärung!
In der 83. Besprechung kommt ein wirklich unbekannter Malt in mein Glas. Es handelt sich um einen rauchigen Lowland Single Malt, aus der Brennerei Ailsa Bay. Sagt euch nichts? Mir bis vor kurzem auch nicht, aber das können wir ja gemeinsam ändern!
Heute gewähre ich euch einen ersten Einblick, wie ein Blogeintrag ensteht. In Teil 1 geht es um Flaschenteilungen, die Lieferung und alles was noch zum Vorgeplänkel gehört.
In Teil 2 lasse ich euch dann hinter die Blicke meines Blogs schauen!
Der Zufall hat wieder entschieden! Wir verkosten in unserer heutigen Samplekiste einen Aberlour, sogar eine der neueren Abfüllungen. Der "Casg Annahm" wurde mit 48% abgefüllt, dafür fehlt leider das Alter. Unsere Meinung gibt es wie immer im Video!
Diesen Sonntag gibt es leider keine neue Besprechung von mir. Ein Umzug, mit allen damit zusammenhängenden Umständen, ist leider in der Prioritätenliste weiter oben gelandet.
Aber Ihr sollt ja nicht ganz ohne neuen Inhalt leben, daher gibt es ein neues Video!
Marc und ich hatten vor ein paar Tagen eine der Feis Isle Abfüllungen der Scotch Malt Whisky Society im Glas. Ein 12 Jahre alter Bunnahabhain aus einem Bourbonfass. Natürlich in Fassstärke
und nicht gefärbt oder kühl gefiltert. Alles weitere im Video, viel Spaß!
Es ist mal wieder Zeit einen Scotch Malt Whisky Society Whisky zu bestellen. Wie ich zu diesem Exemplar gekommen bin? Ein wenig Heimatverbundenheit und ein guter Name. Ob dabei auch ein guter Whisky rausgekommen ist erfahrt Ihr in meiner heutigen Besprechung!
Schon vor einiger Zeit habe ich mich damit beschäftigt, was es bedeutet, Whisky "zu bewerten". Dabei ging es mir eher um die technischen Aspekte und vielleicht entstehende Abweichungen. Heute schnappe ich mir einen Einzelfass Arran und überlege einmal, was man als Blogger so alles anrichten kann...
Moment mal, Auchentoshan Blood Oak? Gab es dazu nicht schon eine Besprechung? Ja, völlig richtig! Am 17.11.2016 habe ich in Quickly Reviewed #2 den Auchentoshan Blood Oak vorgestellt. Heute gibt es also das erste Re-Review eines Whisky. Oder zu gut deutsch: Ich bespreche einen Whisky erneut!
Heute geht es mal an eine Abfüllung, die sich doch ordentlich Zeit gelassen hat. Nicht, weil die Lieferung so lange gedauert hätte, sondern weil ich die eigentliche Chance auf eine Flasche verpasst hatte. Über Glück kam ich dann aber doch noch in den Besitz dieser Flasche für den "inner cicle" von whic.de
Wenn es in Kiel noch eher Winter ist, wenn man etwas Zeit hat, wenn man also einfach mal weg will. Wo zieht es einen dann hin? Richtig! Edinburgh.
Gut, das Wetter war irgendwie vertraut, die Stadt allerdings eine ganz andere.
Heute nehme ich euch mit auf meinen (unseren!) Kurztrip in die Hauptstadt des gelobten Landes. Bilder und Whisky inklusive!
Ein Whisky wie der Aberlour A'Bunadh braucht eigentlich keine lange Vorstellung. Immerhin handelt es sich hierbei wohl um die Sherryfassstärke schlechthin. Ich habe meistens eine Flasche dieses Speysiders im Haus, aber über ein Jahr lang kam ich nicht zur Besprechung. Jetzt wird es endlich mal Zeit, diese große Lücke aufzufüllen.
Endlich ist Marc wieder mit dabei! Wir schauen zurück auf das March Outturn Tasting der Scotch Malt Whisky Society. Lohnt sich das Tasting? Was war im Glas? Um nicht zu viel Dopplung zum "Vor Ort" Artikel zu haben verkosten wir nebenbei noch den 36.132, einen Benrinnes von der SMWS!
Einige von euch haben bestimmt mein YouTube Video zur Scotch Malt Whisky Society (Kurz: SMWS) gesehen. Auf der Hanse Spirit bin ich diesem unabhängigen Abfüller / Whiskyclub beigetreten und ich werde das kommende Jahr nutzen, um zu schauen, ob sich eine Mitgliedschaft lohnt.
Gestern war ich auf einem Tasting der Society auf dem die aktuellen neuen Abfüllungen vorgestellt wurden.
Heute möchte ich euch diese (kurz) vorstellen!
Heute in der Besprechung: Bunnahabhain, Sherrycask, The Cooper's Choice. Kann ja nicht viel schiefgehen, oder? Ich bin auf jeden Fall voller Vorfreude auf diesen Whisky gestürzt und nehme ich euch mit auf eine Reise nach Islay.
In der heutigen Besprechung geht es in die Speyside, genauer: zu Auchroisk. Der Whisky der 64. Verkostung wurde unabhängig abgefüllt von C&S Dram. Natürlich in Fassstärke und ohne Zugabe von Farbstoffen.
Zunächst einmal: Ja, ich habe gar kein Bild der Flasche. Ich habe diesen Balvenie auf einer Messe probiert, ein Foto gemacht und dieses irgendwo verbummelt. Ihr müsst mir halt glauben, dass ich
ihn wirklich im Glas hatte!
Zum Whisky: Dieser Balvenie trägt die stolze Altersangabe von 21 Jahren. Noch dazu wurde er in Portweinfässern gelagert, welche ich sehr gerne mag. Ich bin also wirklich gespannt!
Die erste Besprechung des Jahres 2018 hat es direkt in sich: gleich zwei First Fill Sherry Whiskys kommen in mein Glas. Eigentlich kann da kaum was schiefgehen, denn immerhin sind diese Abfüllungen auch von fassstark, mit Altersangabe, nicht gequält durch eine Filtrierung und nicht gefärbt. Schauen wir uns an, wie sich der Glenlivet und der Bunnahabhain so schlagen!
Alle Jahre wieder kommen Blogger und Kollegen um die Ecke und küren ihren "Whisky des Jahres". Nun, da will ich ja eigentlich nicht fehlen, allerdings ist es extrem schwer den einen, wahren,
absolut unschlagbaren Whisky aus 2017 zu benennen. Ich will es also versuchen, aber bin mir nicht sicher, ob ich erfolgreich sein werde.
Da die Suche bestimmt anstrengend sein wird, habe ich mir einen treuen Begleiter ausgesucht: Einen Arran 20 Jahre, ausgesucht von Kammer Kirsch. Sherryfass, fassstark, da kann doch gar nichts
schiefgehen!
Zu Besuch bei ...: Aberlour
Nein, ich mache auch dieses Jahr keine besondere Weihnachtsaktion, keinen Adventskalender mit einer neuen Besprechung jeden Tag. Ganz ehrlich: Das schaffe ich einfach nicht. Aber dennoch habe ich heute wieder etwas Besonderes dabei. Aus meinem Urlaub im Sommer ist noch eine Brennereibesichtigung übrig geblieben, die ich bisher noch nicht vorgestellt habe! Langsam wird es also Zeit. Heute geht es also wieder in das Herz der Speyside, genauer gesagt zu Aberlour!
Manchmal soll man den Mund ja nicht zu voll nehmen, aber dieser Whisky könnte für mich der Whisky des Jahres werden!
Warum das so ist, erfahrt ihr in meiner heutigen Besprechung zum Bunnahabhain 2009 / 2017 - abgefüllt in Fassstärke durch Gordon & MacPhail.
Heute geht es um eine einfache Frage: Warum muss es denn immer mit Rauch sein? AnCnoc ist eine Brennerei, die ich sehr für ihre Standards schätze. Die sind auch so schon kräftig genug, Rauch empfinde ich als unnötig. Ich habe mir jetzt also mal den Flaughter vorgeknöpft und frage mich bei der Verkostung, ob er wirklich einen Vorteil gegenüber den "normalen" Abfüllungen der Brennerei bietet.
Octomore 7.1 & 7.2 & 7.3 - Rauchigkeit in Perfektion?
Liebe Leserinnen und Leser,
rauchige Whiskys sind schwer in Mode. Seit Jahren kann man diesen Trend feststellen. Auch ehemals nicht-rauchige Brennereien bieten jetzt eine rauchige, manchmal sogar stark rauchige Variante an. Jeder will Islay, und (fast) jeder akzeptiert dafür einen höheren Preis. Heute will ich aber mal nicht meckern, meine Besprechungen und Einträge waren in letzter Zeit etwas zu angefressen.
Rauchige Whiskys waren auch mein Einstieg. Laphroaig 10 Jahre sogar meine erste gekaufte Flasche. Genau diese Flaschen besitze ich übrigens auch noch, eine Besprechung des Laphi 10 wird bestimmt irgendwann mal kommen. Zusammen mit meiner Origin-Story, oder wie das im Marvel-Universum auch immer heißen mag. Allerdings, und das merkt man hier auf dem Blog auch, habe ich mich von den Rauchern langsam weg entwickelt. Im Laufe der Zeit - und mit steigender Erfahrung - fiel mir auf, dass nicht-rauchige Whiskys eher mein Geschmack sind. Eine leichte Rauchnote mag ich gerne, mir gibt das zusätzliche Komplexität. Ein stark rauchiger Whisky kommt bei mir aber wirklich eher selten ins Glas, und daher auch seltener auf den Blog.
Heute ist aber alles anders. "Wenn schon, denn schon.", könnte man sagen. Gleich drei der wohl rauchigsten Whiskys der Welt kommen bei mir in das Glas: Octomores!
Über den Whisky: Dieser Whisky wurde vom unabhängigen Abfüller The Barreliers abgefüllt. Es handelt sich dabei nicht nur um eine Fassstärke mit heftigen 62,5%, sondern vor allem um das Erstlingswerk des Abfüllers. Ich bin also sehr gespannt. Abgefüllt wurden 193 Flaschen aus einem Ex-Bourbonfass. Es versteht sich fast von selbst, dass nicht kühl gefiltert oder gefärbt wurde.
Mein besonderer Dank geht an Chris von den Barreliers, der mir dieses Sample zur Verfügung gestellt hat!
Endlich mal wieder eine Neuerscheinung auf meinem Blog. In letzter Zeit habe ich ja eher die "Altlasten" abgearbeitet und daher weniger neue Whiskys besprochen. Heute geht es mal wieder in die Lowlands, genauer gesagt zu Auchentoshan (nicht, dass es da so viel Auswahl geben würde...). Ihr wisst, dass ich mit Auchentoshan eine Art Hassliebe habe (empfinde? Wie sagt man das?). Ich meine: Der Whisky gefällt mir gut, ich habe die Brennerei besucht, und das war auch super. Dreifachdestillation ist spannend und der Brennereicharakter cool. Aber: Hier wird gefärbt, teilweise recht un-inspiriert abgefüllt und vor allem ständig auf 40% verdünnt. Der Charakter von Auchentoshan ist recht leicht, vielleicht hat man Angst diesen mit zu viel Alkohol kaputt zu machen? Vielleicht ist es auch einfach nur Konzernvorgabe, wer weiß es schon. Darum habe ich mir sehr über diese Abfüllung gefreut. Einfach nur da: Nicht kühl gefiltert, nicht gefärbt und 47%. Halleluja, endlich mal! Neben dem Valinch oder unabhängigen Abfüllungen kommt man ja sonst nie auf seine alkoholischen Kosten.
Über den Whisky: Um es vorweg zu nehmen: Ich mag Arran. Mir gefällt diese relativ junge Brennerei (gegründet 1995) sehr gut, da die jungen Abfüllungen preislich attraktiv, qualitativ aber dennoch gut sind. Der leichte Küstencharakter mit maritim-salzigen Noten ist angenehm und frisch, also rundum eine gute Sache. Ihr findet meine anderen Arran Besprechungen hier.
Heute ist also der Arran Amarone Cask Finish an der Reihe. Vielen wird diese Abfüllung und ihre "Schwestern" bekannt sein, Arran spielt gerne mit verschiedenen Finishes rum um neue Whiskys zu kreieren. Vor allem in der Anfangszeit, ohne ältere Fässer, ist das ja auch eine gute Methode um Geschmack in das Destillat zu bekommen. Nicht gefärbt, nicht kühl gefiltert und mit knackigen 50% abgefüllt. Jetzt muss er nur noch schmecken ...
Über den Whisky: Bevor ich etwas über diesen Ardbeg an sich schreibe, erlaube ich mir doch ein paar einleitende Worte, damit ihr das Ergebnis besser einordnen könnt. Für mich ist Ardbeg ehrlich gesagt ein wenig wie Apple, und das meine ich nicht positiv. Man zahlt hier den Hype, den Namen und das "Drum herum" mit, obwohl die Verpackung ja nun nicht so spektakulär ist. Meiner Meinung nach braucht es die jährlichen Sonderabfüllungen nicht, die für mich jedes Jahr wie eine leichte Abwandlung des TEN schmecken, aber mindestens das Doppelte kosten. Danach steigen die Preise meist ja nur noch weiter. Ich stehe Ardbeg also eher kritisch gegenüber, zumal rauchige Whiskys eh nicht meine primäre Leidenschaft sind. Behaltet das am besten im Hinterkopf beim Weiterlesen.
Der unabhängige März Teil IV: A.D. Rattray
Dies ist der letzte Teil meiner kleinen Serie über unabhängige Abfüller. Heute geht es zu A.D. Rattray. Von diesem Abfüller hatte ich schon einen 21 Jahre alten Tobermory in der Verkostung, und der hat mir richtig gut geschmeckt (Hier geht's zum Review). Auch von Arran hatte ich schon einige Whiskys vor der Nase, alle weiteren Besprechungen findet ihr hier!
Über den Whisky: Dieser Arran ist mir letzte Woche bei einem Tasting über den Weg gelaufen. In letzter Zeit habe ich meinen Gefallen an dieser jungen (gegründet 1995) Inselbrennerei gefunden. Martim, dabei aber meist recht leicht und ausgewogen. In den nächsten Jahren kommt da bestimmt noch viel Gutes!
Dieser Whisky wurde für McNeill's Choice in Fassstärke und natürlich nicht kühl gefiltert abgefüllt. Gereift ist er in einem Sherry Butt und wurde nach 18 Jahren in die Flasche gelassen. Er trägt den Beinamen "Firth of Clyde", welches der Name für den Nordseeteil zwischen der Isle of Arran und dem schottischen Festland ist.
Der unabhängige März Teil II: The Coopers Choice
Heute geht meine Reihe unabhängig abgefüllter Whiskys weiter. Der Auftakt letzte Woche hat schon gezeigt, was Whiskys können, die nicht nach den Vorgaben eines großen Konzerns abgefüllt wurden, sondern vielmehr die Charakteristika eines Whiskys unterstreichen sollen. Heute geht es zu einem schottischen Abfüller, der schon eine längere Tradition vorweisen kann. Auch ist es keiner der ganz "kleinen" Abfüller, sondern schon ein Schwergewicht in der Szene. Die Rede ist von: The Malt Whisky Company.
Liebe Leserinnen und Leser,
das heutige Review soll der Auftakt einer kleinen Serie sein, welche sich den gesamten März über fortsetzen wird. In den kommenden 4 Wochen, wie gewohnt jeweils sonntags, wird das Review hier auf A Dr(e)am of Sea einen unabhängig abgefüllten Whisky zum Thema haben. Der März steht somit ganz im Zeichen der kleinen aber meist feinen Serien diverser Abfüller.
Die Idee zu diesem Thema ist mir Anfang des Jahres gekommen, als ich meine Artikel über die Neujahrsvorsätze 2017 geschrieben habe (Hier geht es zum Artikel - Whisky Review #13 GlenDronach 18 Jahre Tawny Port Finish). Generell verkoste ich einfach Whiskys, die mir gut gefallen. Natürlich versuche ich thematisch passende Flaschen auszusuchen, aber meistens sucht sich eher der Whisky das Thema aus als umgekehrt. Mir ist dennoch aufgefallen, dass ich wenig unabhängig abgefülltes Material verkostet habe, und das möchte ich nun gerne ändern. Denn eines ist sicher (und vielen von euch bekannt): Unabhängig abgefüllter Whisky kann unglaublich sein. Sowohl von der Qualität, wie auch vom Preis-Leistungs-Verhältnis.
Liebe Genießerinnen und Genießer,
das heutige Thema ist wohl jedem bekannt:
Man fährt in den Urlaub, hat eine schöne Zeit und kommt entspannt wieder nach Hause. Nur, man kommt nicht alleine nach Hause, bzw. mit mehr als man mitgenommen hatte. Dieser unglaubliche Rotwein aus XY, der einfach so gut abends auf der Terrasse geschmeckt hat. Oder diese unglaubliche Gewürzmischung vom Markt bei Sonnenaufgang. Gut, vielleicht übertreibe ich hier mal wieder ein wenig, aber das gehört ja mittlerweile schon zum guten Ton auf diesem Blog. Ihr versteht was ich meine. Im Urlaub hat man besondere Erlebnisse und nimmt sich gerne etwas mit. So weit, so gut.
Natürlich gilt dieser Effekt auch bei Whisky. Vielleicht saß man nicht unbedingt bei Sonnenuntergang auf der Terrasse (wobei es laut Gerüchten auch Sonne in Schottland geben soll), aber vielleicht konnte man einen Whisky in einem schönen Pub oder sogar direkt am Ort der Herstellung probieren. Natürlich hat er sich damit direkt ins Herz eingebrannt. Einen Whisky mitten in den Herstellungsanlagen zu probieren ist einfach etwas großartig und besonders. Die Eindrücke intensiver, die Stimmung besser. Wie soll da ein Whisky nicht schmecken?
Heute ist es mal Zeit, dass eigene Geschreibsel kritisch zu betrachten.
Neben den Reviews, welche ich hier veröffentliche, habe ich oben auf der Seite zum Blog auch noch ein wenig extra Infos online gestellt. Natürlich handelt es sich nur um eine rudimentäre Einführung in das Thema Whisky und sicherlich ist auch dieser Bereich ausbaufähig. Aber alles zu seiner Zeit. Dennoch habe ich dort ein paar Tipps zum "richtigen" Whiskygenießen aufgeschrieben. Dem geneigten Experten werden diese Vorschläge sicherlich nicht weiterhelfen, aber für jemanden der keine Ahnung von Whisky hat mag es doch eine kleine Hilfestellung sein.
Dort habe ich dann das Folgende aufgeschrieben:
Hat der Trottel sich etwa im Titel verschrieben? Nein, lieber Leser!
Das Thema heute sollen Whisky Samples sein, was liegt also näher als ein schlechtes Simply - Samply Wortspiel? Richtig, nichts!
Wobei das Wort "Thema" hier eigentlich eine Untertreibung ist. Vielmehr ist es eine Art Liebeserklärung, eine Form der Wertschätzung und ein "Danke sehr!" an alle Verrückten da draußen, die sich diese Arbeit aufbürden ohne Geld daran zu verdienen. Einfach aus Lust und Spaß an diesem Hobby.
Eigentlich wollte ich dieses Review als Weihnachtsreview veröffentlichen. Fotos mit Geschenken, etwas über Besinnlichkeit und Familie. Aber manchmal kommen die Sachen etwas anders. Die Weihnachtstage waren einfach "zu sehr" im Zeichen der Liebsten und ich bin einfach nicht dazu gekommen das Review online zu stellen. Aber dann kommt es jetzt halt als Nachtrag und aus "Frohe Weihnachten" wird "Ich wünsche Frohe Weihnachten gehabt zu haben". So einfach ist das!
Ich bin eigentlich gar nicht so der Weihnachtstyp. Meistens empfinde ich es eher so, dass die Menschen um mich herum (oder vor allem auf der Straße) vor Weihnachten immer unglaublich gestresst sind. Warum sollte man sich so etwas freiwillig antun? Und wofür überhaupt? Muss man unbedingt DAS Geschenk zu Weihnachten finden, muss man enttäuscht sein, wenn man nicht DAS Geschenk geschenkt bekommt? Was soll dieser ganze unnötige Stress? ... Habe ich so nie verstanden.
Über den Whisky: Der Aberlour 15 Jahre Double Cask Matured wurde in ex-Bourbon- und Sherryfässern gereift. Er kommt mit 40% Alkohol und in der praktischen 1 Liter Flasche.
Über den Whisky: Auchentoshan Blood Oak lagert in französischen Rotwein-Fässern. Außerdem wird er mit 46% (Auchentoshan nennt das "high strength", naja ...) und nicht kühlgefiltert abgefüllt. Leider steht auch hier kein Alter auf der Flasche.
Zu Besuch bei ...: Auchentoshan
Im April 2015 hatte ich die Gelegenheit Auchentoshan zu besuchen. Ja, ist schon eine Weile her, aber nachdem ich neulich ein paar Fotos auf dem Handy gefunden habe (bitte entschuldigt die Qualität!), wollte ich doch ein paar Zeilen darüber schreiben.
Auchentoshan gehört zu den wenigen verbliebenen Lowland-Destillen. Wenn ich mich nicht irre, gibt es momentan sechs: Auchentoshan, Bladnoch, Glenkinchie, Daftmill, Annandale und Aisla Bay. Gegründet wurde Auchentoshan 1800, der erste offiziell gebrannte Whisky floss aber erst 1823. Seit der Gründung ging es mit den Besitzern doch etwas hin und her. Die letzten großen Veränderungen gab es seit 1994 als Suntory Morrison Bowmore aufgekauft hat und somit auch Eigentümer von Auchentoshan wurde. Seit 2014 gehört Auchentoshan somit zum „Global Player“ Beam Suntory Inc. Gut, Familienunternehmen geht anders, aber es kann ja auch nicht jeder Springbank sein.
Ich habe lange darüber nachgedacht, welche Whisky ich als erstes unter die Lupe nehmen sollte. Sollte es etwas besonderes sein? Immerhin ist das erste Review ein besonderer Anlass! Oder sollte ich lieber mit einem Standard anfangen? Das würde sich wohl eher eignen um euch da draußen zu interessieren.
Manchmal sollte man Sachen einfach nicht zu sehr überdenken! Heute war immerhin ein wunderschöner Herbsttag. Die Bäume lassen ihre Blätter fallen, die Sonne scheint noch und es ist noch nicht zu kalt. Ich habe also die Beine in die Hand genommen und bin nach draußen gegangen um diese Frage zu beantworten.
Die Antwort war schnell klar: Aberlour 12 jahre Non Chill-Filtered. Dieser Whisky passt perfekt zu meiner Stimmung und zum Wetter draußen. Dieser Aberlour ist Herbst. Kein "richtig kalter Wintertag", kein "schöner Sommertag". Nein, es ist ein Herbst-Whisky.