Heute ist der Tag des deutschen Whiskys! Was liegt da näher, als einen deutschen Whisky zu besprechen und die, eigentlich am Sonntag liegende, wöchentliche Besprechung einen Tag vorzuziehen?
Wir wollen also gemeinsam den deutschen Whisky feiern, der, wie ich finde, sich ziemlich gut gemacht hat. Passenderweise erscheint heute auch der neue St. Kilian mit dem Namen FIVE. Ich erhielt im Vorfeld ein Dekonstruktionsset, welches nicht nur den fertigen FIVE, sondern auch alle einzelnen Fässer als Probe beinhaltet hat.
Heute komme ich endlich dazu den dritten St. Kilian zu probieren. Er trägt den passenden Namen "Three" (was nach "One" und "Two" jetzt auch nicht überrascht). Gereift wurde er allerdings nicht in exotischen Fässern wie Rum, Kastanie oder Amarone, sondern in Ex-Bourbon und Quarter Casks. Dafür ist die Nummer drei ein wenig rauchig, was eine Premiere für die Single Malts von St. Kilian darstellt. Ich bin gespannt!
In der letzten Zeit war ich viel auf Tastings & Messen. Die Kategorie "Vor Ort" wurde wohl noch nie so viel bedient. Das vergangene Wochenende trieb ich mich drei volle Tage auf dem Bottle Market in Bremen herum, wo es wieder endlos viele Whiskys zu probieren gab. Drei Tage haben so im Endeffekt nicht ausgereicht um wirklich alles zu probieren. Heute möchte ich meiner Nachlese versuchen die spannendsten, außergewöhnlichsten Whiskys vorzustellen, die in meinem Glas haben. Einen Anspruch auf Vollständigkeit besteht dabei allerdings leider nicht, dann dafür habe ich zu viel links und rechts aus anderen Gläsern probiert.
Ein Sommerurlaub ohne Brennereibesuch? Bei mir kaum vorstellbar! Dieses Jahr ging es allerdings (im Sommer) nicht nach Schottland, sondern Süddeutschland war dran. Glücklicherweise lag Rüdenau halbwegs auf der Strecke und so konnte ich mir - endlich! - die Brennerei St. Kilian genauer anschauen. Hier wird angeblich "schottischer Whisky made in Germany" hergestellt. Was es genau damit auf sich hat erfahrt Ihr in meinem heutigen Rückblick!
Eigentlich hatte ich eine ganz andere Besprechung geplant. Schottisch, 18 Jahre alt, Rauch. Nun, dann kam die Post und mit ihr ein Paket von St. Kilian! Also habe ich jetzt kurzerhand alles über den Haufen geworfen um euch möglichst schnell meine Eindrücke zum "Signature Edition TWO" mitzuteilen. Ein deutscher Whisky, der ausschließlich in Amaronefässern gelagert wurde klingt ja schon nicht schlecht, aber wenn man dann auch noch die Gelegenheit hat alle drei Fasstypen (325 Liter, 225 Liter und 50 Liter) zu probieren, dann wird es erst richtig spannend!
Heute bespreche ich einen Whisky, der in letzter Zeit für ordentlich Furore gesorgt hat. Der One aus dem Hause St. Kilian ist der erste Single Malt aus der Rüdenauer Brennerei, der auch in einer großen Auflage auf den Markt kommt. Zuvor konnte man mit der Spirit of St. Kilian- Range die Reise zum Single Malt begleiten, doch erst seit Mai diesen Jahres ist das Destillat auch wirklich drei Jahre alt und darf sich damit als Single Malt Whisky bezeichnen. Ich bin gespannt auf einen Tropfen, der viele verschiedene Fässer gesehen hat und bei dem Transparenz anscheinend groß geschrieben wird.
Heute kommt kein Whisky in mein Glas. Nicht mal ein schottisches Destillat! Vielmehr schaue ich (endlich), was in Deutschland so neues entsteht. Die Brennerei St. Kilian fertigt seit einiger Zeit Whisky. Dieser ist allerdings noch keine drei Jahre alt und somit aktuell noch ein "fassgelagerter Malzbrand". Ich schaue mir heute an, ob das 21 Monate alte Batch 6 so gut ist, wie ich Vorfeld gehört habe.