Die Brennerei Tobermory wurde 1798 auf der Insel Mull gegründet. Neben dem Tobermory ist die Brennerei auch für ihre rauchige Variante, den Ledaig bekannt. Am 31.3.2017 stellt die Brennerei den Betrieb für voraussichtlich 24 Monate ein, um das Gelände zu sanieren. Der Whisky der Brennerei ist aber weiterhin erhältlich.
Auf dieser Seite findest du alle Besprechungen zu Tobermory.
Endlich habe ich mal wieder Futter für ein klassisches "Quickly Reviewed"! Am Wochenende hatte ich den neuen Tobermory 12 in einer Bar im Glas und da dieser Malt den aktuellen 10er ersetzen soll, war ich wirklich sehr gespannt auf den Tropfen. Heute nehme ich Euch also digital mit auf die Isle of Mull, wo eine meiner Lieblingsbrennereien mal wieder einen genialen Tropfen herausgebracht hat. Oh, zu viel verraten? Jetzt kommen die Details!
In der letzten Woche kam ein ziemlich schickes Paket von whic.de an. Gut, das Paket war nicht schick, der Inhalt schon: Ein 25 Jahre alter Cameronbridge Single Grain Whisky und ein 12 Jahre alter Tobermory in Fassstärke. Beide Whiskys lagerten in Ex-Sherry Fässern und versprechen schon im Vorfeld ein tolles Geschmackserlebnis.
Heute nehme ich Euch also mit auf die Reise zu einem alten Lowland Grain und einem jungen Inselwhisky. Wird ein Whisky "besser" sein als der andere? Sind beide komplett unterschiedlich? Finden wir es heraus!
Das Whisky & Rum Festival des Bordershops in Puttgarden hat einen fast schon legendären Ruf. Aber ich habe bisher immer die Möglichkeit verpasst dort vorbeizuschauen. Meistens lief es so ab, dass ich mich genau 1 oder 2 Wochen zu spät informiert habe, wann denn das "nächste" Festival stattfinden würde.
Nicht so dieses Mal! Endlich habe ich es geschafft und dabei auch noch Aaron von Drams United und Tobi von Barleymania getroffen. Außerdem waren auch noch jede Menge Freunde ohne Blogs mit dabei. Man könnte fast von einem Familienausflug sprechen! Heute nehme ich Euch mit auf eine reich bebilderte Reise durch meinen Samstag und um ein wenig Vorfreude zu machen hier ein paar Namen: Bruichladdich, Glendronach, Glengoyne und Tobermory.
Nach Stuttgart, Frankfurt und München gibt es mit der "040 Spirits" nun auch in Hamburg eine weitere Spirituosenmesse, welche von der Prowhisky GmbH veranstaltet wird. Über 3 Tage fand sie dieses Jahr vom 18.10. - 20.10.2019 im Emporio Gebäude statt. Mit einem Ticketpreis von 18€ handelt es sich nicht gerade um ein günstiges Vergnügen, dank Gratisticket konnte ich aber ganz entspannt über die Messe schlendern.
Auf der Isle of Mull schlummert ganz unbekümmert die Brennerei Tobermory vor sich hin. Zumindest habe ich häufig diesen Eindruck. Den Namen der Brennerei liest man selten auf Facebook, eher vielleicht noch die rauchige Variante "Ledaig". Heute bespreche ich also den 10er, der den Einstieg in die Welt von Tobermory darstellen soll.
Auf der Isle of Mull produziert die Brennerei Tobermory still und heimlich hervorragenden Whisky. Zumindest habe ich das Gefühl, dass Ledaig und vor allem der, nach der Brennerei benannte, Tobermory vielen eher unbekannt sind. Vielleicht liegt es an dem stattlichen Preis für die Originalabfüllungen, dass viele sich einfach nicht blind an einen Whisky von der kleinen Insel trauen.
Ich hatte schon einige Tobermorys und Ledaigs um Glas und war eigentlich immer positiv überrascht. Heute geht es weiter auf dieser Reise und ich verkoste den 18er, der preislich schon ordentlich ins Kontor schlägt, aber dennoch vielleicht sein Geld wert ist (?).
Viel zu lange habe ich die Brennerei Tobermory vernachlässigt, denn ich mag sie sehr gerne, aber auf diesem Blog liest man wenig von ihr! Zeit, dass sich das mal ändert.
Letztes Wochenende hatte ich die Möglichkeit den Tobermory 18 für einen schmalen Groschen zu probieren. Perfekt also, für ein Quickly Reviewed!
Sometimes selling out is giving up
Liebe Maltheads,
auch die heutige Besprechung soll mit einem kleinem thematischen Ausflug beginnen; die verkosteten Whiskys stehen dazu aber in einer engen Beziehung. Die gewählte Überschrift ist der Titel eines Rise Against Songs von ihrem Erstlingswerk "The Unraveling". Mittlerweile ist die Platte schon 16 Jahre alt, eine Chartplatzierung war ihr nie vergönnt. Rise Against waren damals (die Vergangenheitsform ist Absicht!) eine junge Punk-/Hardcore Band und stellten sich mit diesem Titel klar gegen den "Ausverkauf" an große Labels. 16 Jahre später ist der Sound seichter geworden, die Band läuft im Radio und Konzertkarten kosten 50€. Blöd gelaufen irgendwie.
Was soll mein "den-guten-alten-Zeiten-Hinterhergetrauere"? Nun ja, es ist ganz einfach und vielleicht schon dem ein oder anderem aufgefallen: Seit einiger Zeit bekommt ihr zu den Post, sofern der Ad-Blocker aus ist, passende Amazon Links angezeigt. Heute wird es sogar noch "schlimmer": Die Samples zur sujet Serie wurden mir von whic.de zugeschickt. Man könnte also von einer gesponsorten Besprechung reden. Es ist eine berechtigte Frage, ob der Songtitel also auch auf mich und A Dr(e)am of Sea zutrifft: Aufgegeben, abverkauft, nur noch NAS Whiskys schlürfend. Wie geht es jetzt weiter?
Ich will darüber heute offen und vor allem ehrlich sprechen. Daher hier, sortiert, die wichtigsten Punkte:
Vielleicht jetzt schon der Einwurf, dass nicht alles angesprochen wird: Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Nutzt die Kommentarfunktion, Facebook oder E-Mail!
Letzte Woche ging es bei mir, neben drei Whiskys aus der Brennerei Bruichladdich, auch um die Möglichkeit mehr Whiskys durch das Kaufen von Samples kennen zu lernen (Klick hier um zu Review #17 zu kommen!). Heute will ich gerne daran anschließen.
Viele Anfänger im Bereich Whisky fragen sich häufig "ist dieser Whisky mein Geld wert?". Dabei ist es völlig egal, ob das Objekt der Begierde nun 30, 50 oder mehr als 100€ kostet. Die Einschätzung fällt anfangs halt schwer, das geht ja jedem so. Samples sind eine tolle Möglichkeit für weniger oder gleich viel Geld mehrere Whiskys verkosten zu können. So kann man sich schneller ein Bild machen, was gefällt und was nicht.
Einen Schritt weiter geht es heute: Whiskytastings sollen das Thema sein.
Natürlich kann man sich mit ein paar Gleichgesinnten treffen, jeder bringt eine Flasche mit und gemeinsam verkostet und bespricht man die einzelnen Whiskys. Ich würde dieses Vorgehen natürlich jedem empfehlen. Aber manchmal haben die Freunde nur wenig Zeit, müssen mit dem Auto fahren, sind gar nicht Whisky-interessiert. Tja, und dann?