Ab 50€ geht die gehobene Whiskywelt los. Whiskys in dieser Preiskategorie sind häufig nicht kühl gefiltert oder ungefärbt. Auch Fassstärken sind häufiger vertreten.
Waterford. Diese Brennerei sorgt bei mir noch immer für ein fragendes Stirnrunzeln. Einerseits finde ich das Konzept genial und die Menschen dahinter sehr sympathisch, aber andererseits konnte der Whisky mich bisher nicht wirklich überzeugen. Über das Flaschendesign und meine Meinung dazu sprechen wird gar nicht erst.
Nun kommt der Cuvée auf den Markt und Hoffnung und Sorge halten sich erneut die Waage: Wohin führt dieser Weg nur? Ich lade Euch heute also ein mir auf meinem Gedankengang und auf dem Erstkontakt mit diesem Whisky zu folgen.
Glenglassaugh ist eine Brennerei, die häufig übersehen wird. Nach einer langen Zeit verschiedener Schließungen produziert die Highland Brennerei aus Portsoy aber seit 2008 wieder durchgehend. Die Originalabfüllungen sind dennoch weiterhin sparsam und 2021 ist noch nichts neues erschienen. Bis jetzt! Sebastian Becker hat sich nämlich für seinen Onlinehandel deinwhisky.de einen 9 Jahre alten PX Puncheon abfüllen lassen und den schauen wir uns heute mal genauer an!
Ich hatte schon wirklich lange keinen GlenDronach mehr im Glas, aber das ändert sich heute. deinwhisky.de hat immer wieder spannende Exklusivabfüllungen im Programm und als ein 12 Jahre alte GlenDronach in Zusammenarbeit mit Hart Brothers angekündigt wurde musste ich schnell handeln und eine Flasche bestellen. Wie es mir mit dem Tropfen ergangen ist, erfahrt Ihr in der heutigen Besprechung!
Vor etwas mehr als einer Woche war ich von Kirsch Whisky zu einem Whiskytasting mit Mark Reynier eingeladen. Verkostet wurden selbstverständlich verschiedene Tropfen aus seiner Waterford Distillery. Der Whisky war aber nur in einer Nebenrolle zu sehen an diesem besonderen Abend!
Die 200. Besprechung ist da! Allerdings habe ich mir zu dieser runden Zahl gar keinen unglaublich-mega-super-duper tollen Whisky ausgesucht, sondern nur ein kleines Sample hervorgekramt. Einen Tamdhu "Fine Single Malt Whisky", der ungefähr 2005 abgefüllt wurde. Eine kleine Reise in die Vergangenheit steht heute also an!
Die Brennerei Fettercairn ist nicht wirklich auf dem Radar der meisten Whiskyfans. Das liegt wahrscheinlich vor allem daran, dass es bis 2018 keine wirkliche Core Range gab. Mir ist eigentlich nur die Portreifung Fior bekannt, die ich aber bis heute noch nicht probiert habe. In der letzten Zeit kamen aber einige spannende Fettercairn auf den Markt und so gibt es neben einem 12 Jahre altem Standard auch immer wieder Small Batches mit Altersangaben. In den kommenden Tagen erscheint außerdem der Warehouse 2 in Deutschland. Ich hatte das Glück am vergangenen Mittwoch an einem Onlinetasting teilnehmen zu dürfen bei dem viele spannende Abfüllungen verkostet wurden. Geleitet wurde das Tasting von Andrew Lennie (UK Brand Specialist) und Stewart Walker (Distillery Manager). Heute möchte ich Euch mit auf diese Tastingreise ins Land der Einhörner nehmen!
Die Brennerei Nc'Nean ist wirklich eine Besonderheit. Das Label Organic ist hier nicht ein Lippenbekenntnis, sondern steckt in jedem Detail der Abfüllungen. Vor einiger Zeit habe ich das erste Batch probiert, jetzt habe ich die Möglichkeit bei Batch 05 mal wieder reinzuschauen!
Weiter geht es mit den Besprechungen! Heute wird es definitiv wild, denn ein junger Ardmore mit heftiger Fassstärke will verkostet werden. Ich bin gespannt, schließlich ist Ardmore eine meiner liebsten Brennereien. Ob ich auch dieses Mal begeistert bin? Die Chancen stehen gut, so viel ist sicher! Vorhang auf für die achte Folge des War of the Peat von whic.
Heute gibt es in der Besprechung mal wieder einen kleinen Tastingflight: Drei Whiskys, die ich gestern Abend verkostet habe und die heute direkt in die Besprechung wandern durften. Mit dabei ist ein Ben Nevis, ein Tomatin und ein, nun, eine unbekannte Brennerei. Alle drei haben gemeinsam, dass sie für deinwhisky.de abgefüllt wurden. Also, rein ins Vergnügen!
Die rauchigen Whiskys und ich, das ist ja so eine Sache. Irgendwie kommen die rauchigen Vertreter bei mir phasenweise ins Glas, manchmal trinke ich gar nichts mit Rauch und dann wieder ziemlich viel. Aktuell gibt es bei mir wieder vermehrt rauchige Whiskys ins Glas und ich glaube, dass das vom Kilchoman Machir Bay CS losgetreten wurde. Der hat mir unglaublich gut gefallen. Heute geht es aber nicht nach Islay, sondern auf die Isle of Mull.
Diesen Sonntag stelle ich Euch nicht nur einen Whisky vor, sondern gleich sieben verschiedene. Am Freitag war ich nämlich zu einem GlenAllachie Onlinetasting eingeladen, welches nicht nur einen tollen Einblick in die Produktion ermöglichte, sondern auch sieben Blindsamples bot. Heute möchte ich einen kleinen Überflug über die verschiedenen Whiskys geben!
Nach einer Woche stressbedingter Pause geht es heute weiter mit Whiskybesprechungen! Aktuell liegt in und um Hamburg tatsächlich Schnee und mir war nach einer kleinen Aufwärmung. Ich habe daher tief in meinem Regal gewühlt und eine längst vergessene Flasche gefunden. Ein Deanston 2008 mit Rotwein Lagerung. Fassstärke kommt noch dazu, da wird einem doch warm ums Herz!
Frohes Neues! Nach einer Woche Pause starte ich wieder mit den wöchentlichen Besprechungen. Den Einstieg darf ein Whisky sein, auf den ich mich schon lange gefreut habe. Ein 11 Jahre alter Dufftown aus einem First Fill Port Hogshead abgefüllt von The Whisky Chamber.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Tage sind so dunkel wie sonst nie. Da greift der geneigte Whiskyfan häufiger zu den rauchigen Whiskys. Auch bei mir kommt heute ein "Raucher" ins Glas, wenn auch ein eher milder Vertreter. Ein unabhängig abgefüllter Talisker aus einem Sherry Fass. Im Vorfeld habe ich Gutes gehört und bin gespannt, ob das bestätigt wird.
Zum dritten Advent kommt mal wieder ein Whisky in die Besprechung, dessen Art sich selten auf den Blog verirrt: Ordentlich rauchig. Noch dazu von Gordon & MacPhail, auch nicht unbedingt ein Abfüller den ich häufig bespreche.
Heute geht es also um einen Ledaig von 2008, der ganze drei Jahre in einem Hermitage Cask gefinished wurde. Ich bin gespannt, wie sich das mit der vorherigen Reifung in einem Refill Sherry Cask verträgt.
Die Brennerei Glen Scotia lief viele Jahre nur so nebenher. Die Abfüllungen hatten kein besonders liebevolles Design, die Malts waren teilweise eher durchschnittlich. Doch seit ein paar Jahren tut sich da etwas in Campbeltown und Glen Scotia findet immer mehr Anhänger. Heute habe ich eine Sonderabfüllung im Glas, die Oloroso und PX Fässer kombiniert. Noch dazu in Cask Strength. Kann sie mit den Campbeltown Malts Festival Abfüllungen mithalten?
Premiere auf Malte talks Malts: Die Bimber Distillery hat es auch endlich in mein Glas geschafft! Im pulsierenden Herzen Großbritanniens gelegen, ist diese Brennerei ein wenig der neue Geheimtipp. Direkt aus London scheinen hier nämlich wirklich unglaublich gute Malts auf den Markt zu kommen. Ich konnte bisher noch nicht probieren und gehe mit dem "Peated Cask" volles Risiko, denn diese Islay Reifungen finde ich meist etwas seltsam. Schauen wir mal, was Bimber daraus macht.
Da wir ja aktuell alle nicht ins Kino gehen können, kommt das Double Feature eben direkt nach Hause. Leider habe ich keine Filme, sondern nur Whisky zu bieten, aber sei es drum! Heute gibt es zwei neue Abfüllungen von Hepburn's Choice, einem Abfüller, mit dem ich bisher wenig Kontakt hatte.
Da es sich aber um einen Mortlach und einen BenRiach handelt, kann es ja eigentlich gar nicht schlecht werden. Beide Brennereien können mich häufig überzeugen.
Mein Freund und Kollege Sebastian Büssing ist nicht nur bei Mackmyra, Loch Lomond und der Sauerländer Edelbrennerei tätig, sondern zieht auch als unabhängiger Abfüller seine Kreise. Dabei wird er seinem selbstgewählten Abfüllernamen "The Spirits Alchemist" immer wieder aufs Neue gerecht. Auch seine drei neuen Abfüllungen zeigen, dass Sebastian gewillt ist die Grenzen von Whisky auszuloten.
Es ist mal wieder Zeit sich einigen Samples zu widmen! Aktuell warten ganz schön viele Whiskys hier bei mir auf eine Besprechung. Der Nachteil an einer Wartezeit ist, dass die Flaschen dann teilweise schon wieder ausverkauft sind. Heute gibt es daher zwei Whiskys in der Besprechung, die aktuell noch verfügbar sind und bei denen sich ein Kauf durchaus lohnen könne. Bevor ich noch mehr im Teaser spoiler, hier die Besprechung zu einem Cameronbridge und einem Bunnahabhain, beide für deinwhisky.de abgefüllt.
Unverhofft kommt oft! Eigentlich glaube ich, dass ich kommende Abfüllungen ganz gut auf dem Schirm habe. Zumindest von Brennereien, die mich interessieren, weiß ich meist, wenn eine neue Abfüllung kommt. Als allerdings ein Paket mit einem 2008er Vintage GlenAllachie vor meiner Tür stand, war ich doch überrascht. Von dieser neuen Abfüllung habe ich nichts mitbekommen! Egal, schauen wir sie uns gemeinsam an!
Aktuell befinde ich mich irgendwie in der Glenlivet Woche. Bereits am Freitag gab es ein Video auf YouTube zu einem 12 Jahre alten Glenlivet aus der Distillery Reserve Collection und morgen machen wir einen Livestream zur neuen Abfüllung. Es könnte also gerade für einige Leser etwas viel zu dieser Brennerei sein. Aber: Wir konnten eben nur ein Video machen und ich wollte unbedingt die zweite Abfüllung, die ich gekauft habe, probieren. Da müsst Ihr dann wohl durch!
"Bio Whiskys" sind per se nicht neu. Bruichladdich hatte schon vor Jahren einen "Organic" auf dem Markt, auch Benromach verfügt über so eine Abfüllung, Deanston ebenso. Nc'Nean startet nicht nur als organic, sondern sogar als "Zero Waste", also möglichst ohne Abfall.
Bei der irischen Brennerei Waterford hat man sich aber nicht nur biologische Whiskys, sondern auch den Begriff des Terroir auf die Fahnen geschrieben. Der Gaia ist also wirklich eine Besonderheit!
Als Whiskynerd steht man ja auf möglichst direkte Vergleiche. GlenAllachie hat diesen Ruf erhört und "beschenkt" uns mit einem Set aus drei Whiskys, die jeweils ein unterschiedliches Finish erhalten haben, sonst aber identisch sind. Ein Quervergleich aus drei Virgin Oak Finishes bietet sich hier also nicht nur an, er wird einem geradezu aufgezwungen!
Vorweg eine kleine Entschuldigung. High End Fotos, wie Ihr sie sonst von mir gewohnt seid (hust hust...) gibt es heute nicht. Den heutigen Whisky verkoste ich nämlich nach einem gegebenen Whiskytasting auf meinem Hotelzimmer. So wird der, ansonsten doch eher triste Hotelabend, dann doch noch spannend!
Nc'Nean ist eine Brennerei an der Westküste Schottlands, die vollkommen Bio ist, auf ihre Umweltbilanz achtet und von einer Frau geführt wird. All das ist (leider) ja noch eine Seltenheit beim Whisky. Wenn jetzt auch noch der Whisky schmeckt ...
Am 7.9.2020 lud die dänische Brennerei Stauning, mit Tatkräftiger Unterstützung durch den deutschen Importeur Kirsch, zur Neuvorstellung der Core Range in die Hamburger Bar Le Lion ein. Zum Glück konnte ich kurzfristig zusagen, auch wenn ein Termin unter der Woche natürlich schon etwas heikel für ein Unterfangen ist, bei dem es sicherlich nicht nur Wasser geben würde.
Heute gebe ich Euch einen kleinen Eindruck zum Event, bei dem drei Whiskys (Rye, KAOS und Peat) im ganz neuen Design und auch in einer neuen Flaschengröße vorgestellt wurden.
Ich gebe zu, ich habe etwas mit mir gerungen, ob ich diesen Whisky besprechen sollte. Immerhin wird die übliche Kritik der fehlenden Trennung zwischen Blogger und Brand Ambassador auch jetzt erneut zu Tage treten. Allerdings habe ich den neuen Saisonwhisky von Mackmyra nun ausgiebig probieren können und muss feststellen: Der gefällt mir richtig gut! Also werde ich über ihn schreiben. Ganz einfach.
"Endlich Sommer!" titelt die MoPo in Hamburg und meint damit 21°C und Regen. Ja, so kennen wir Hanseaten unseren Sommer und nach einer Rekordhitzewelle, die es so seit Beginn der Wetteraufzeichnungen noch nicht gab, freue ich mich ehrlich gesagt auch über Abkühlung. Das heißt aber auch, dass endlich mal wieder die kräftigeren Whiskys an den Start gehen können. Heute ein südlicher Vertreter von der Insel Islay. So ganz genau sagt er aber nicht, wo er herkommt!
Muss ich wieder was über "Sommerwhiskys" schreiben? Nix da! Ja, es sind 30 Grad draußen, ja, ich sitze im Garten und ja, es ist ziemlich warm. In meinem Glas? Ein Ardmore mit 60,4%! Warum? Darum! Die Jungs von 82 Chapters to Newcastle haben was neues auf den Markt gehauen (und auch direkt ausverkauft) und das will jetzt besprochen werden. Und da die Jungs auch hier wieder unkonventionell waren, bin ich das jetzt auch einfach. Let's go!
Manchmal gilt es ja, die kleinen, geheimen Brennereien nicht zu sehr zu loben. Heute lenke ich also von meiner Ardmore-Leidenschaft ab, in dem ich einen Glen Scotia bespreche. Guter Plan, oder?
Diese klassische Campbeltown Brennerei ist auch lange ziemlich stiefmütterlich behandelt worden. Aktuell rückt sie aber weiter in den Vordergrund. Das liegt bestimmt auch an den bekannten "Campbeltown Malts Festival" Abfüllungen, die seit 2018 für ein außergewöhnlich gutes Preis-Leistungs-Verhältnis stehen.
Ich werde heute mit Euch ein Single Cask probieren!
Unverhofft kommt oft. Über den Fettercairn 16 Jahre bin ich an zwei Stellen zufällig gestolpert: Zum einen haben wir die Nachricht zum Erscheinen des Whiskys im Livestream We talk Malts besprochen, zum anderen kam er dann bei Whiskyvibes auf den Blog (Tim startet da gerade einen sehr empfehlenswerten Blog - unbedingt reinschauen!). Ich kam also nicht mehr drum herum, mein "haben wollen"-Instinkt wurde ausgelöst. Heute also: Chocolate Malt mit Einhorneinfluss!
Von der Brennerei Benrinnes habe ich nicht so viele Whiskys besprochen. Allerdings nicht, weil ich die Brennerei nicht mögen würde, sondern, weil... ja, warum eigentlich? Ich kann es Euch nicht wirklich sagen, aber heute kommt ein Benrinnes in mein Glas, so viel ist sicher!
Kirsch Whisky bringt jedes Jahr Single Casks für die "Seasons" Abfüllungen auf den Markt und aus dieser Reihe stammt auch dieser 15 Jahre alte Benrinnes.
Whiskys ohne Nennung des Brennereinamens gibt es bei den Schotten häufiger. In Deutschland ist mir das bisher eher selten untergekommen. Das Feingeist "Project One" ist aber genau so ein Whisky: 8 Jahre alt, 57,8% stark, nicht gefärbt, nicht kühl gefiltert. Aber eben ohne Angabe einer Brennerei. Ich bin gespannt, denn mit 8 Jahren haben wir hier einen vergleichsweise alten Deutschen Malt im Glas. Noch dazu mit Laphroaig Cask Finish. Klingt spannend!
Ich bin ein großer Fan der Brennerei GlenAllachie - wenn der Whisky unabhängig abgefüllt ist! Die Core Range konnte mich bisher hingegen leider weniger überzeugen. Der "neue" 15er gefällt mir gut und die 10 Jahre alte Fassstärke war auch nicht verkehrt, aber 12er und 18er empfand ich als ziemlich enttäuschend. Nun wollte ich der Brennerei noch eine Chance geben und entschied mich für ein Single Cask. Ex-Bourbon und nicht Sherry, und das auch noch bei Sherrymastermind Billy Walker! Wie meine Erfahrungen mit diesem Whisky waren erfahrt Ihr heute in der Besprechung!
Aktuell bespreche ich viele Whiskys von whic.de. Das liegt vor allem daran, dass whic momentan wirklich Dampf macht, was eigene Abfüllungen angeht. Gleich zwei Amazing Whiskys kamen in der letzten Zeit raus, dazu wurde auch der "War of the Peat" weitergeführt. Nummer vier in dieser Reihe ist ein 12 Jahre alter Ledaig von der Isle of Mull. Er lagerte in einem Refill Sherryfass und kam in Fassstärke auf den Markt. Wie der "Krieg" weitergeht erfahrt Ihr in meiner heutigen Besprechung!
Heute gibt es mal wieder schnelle Verkostungsnotizen, allerdings nicht nur zu einem Whisky, sondern gleich zu drei verschiedenen Tropfen! Sebastian von deinwhisky.de hat mir nämlich wieder einige der hauseigenen Exklusivabfüllungen geschickt und diese haben es in sich: Ein Blended Malt 2001/2019, ein Secret Highland von 1985 und ein Einzelfass von GlenAllachie! Das verspricht doch Hochspannung.
Ach, war es nicht eine schöne Zeit, als man noch auf Messen gehen konnte? Ein bisschen bedrückt war ich schon, als ich an den Bottle Market zurückgedacht habe. Dort habe ich diesen wundervollen, wirklich einzigartigen Fettercairn probiert und gekauft. Jedoch anscheinend nie besprochen! Jetzt ist die Flasche fast leer und mir ist dieser Fehler gerade noch rechtzeitig aufgefallen! Also, was hat es mit dem "flüssigen Franzbrötchen" auf sich?
Vorgestern habe ich Euch bei Instagram und Facebook abstimmen lassen, welchen Whisky ich als nächstes verkosten soll. Mit 55% der Stimmen ist Eure Wahl auf das vierte Batch des Fassstärke von Tamdhu gefallen. Ich muss sagen, ich beschwere mich nicht, denn ich weiß jetzt schon, dass mir dieser Whisky gefallen wird!
Heute geht es nach Deutschland. Die Sauerländer Edelbrennerei stellt unter dem Namen Thousand Mountains den McRaven Whisky her. Ich habe eine Probe der aktuellen Fassstärke zugeschickt bekommen und muss sagen, dass hier ein feiner deutscher Malt in meinem Glas gelandet ist. Alle Details gibt es natürlich im Beitrag!
Die Brennerei Dailuaine ist insgesamt eher unbekannt. Ich habe bisher aber schon einige spannende Abfüllungen probieren können und finde es daher etwas schade, dass man nur selten einen Malt aus dieser Speyside Destille ins Glas bekommt.
Heute habe ich allerdings einen Whisky im Glas, der vielleicht auch schon in die Richtung Exzess geht: Einen Dailuaine von 82 Chapters to Newcastle, der eine Reifung in insgesamt 4 Fässern verpasst bekommen hat.
Aktuell bin ich wieder auf dem Ex-Bourbonfass gelagerten Whiskytrip. Letzte Woche gab es zu diesem Thema einen schönen, jungen Mortlach von Douglas Laing und heute setze ich mit einem unbekannten Whisky nach: Miltonduff aus dem Hause Claxton's. Beides keine große Namen, die aber dennoch für Qualität stehen!
Über Weihnachten 2019 war ich mit meiner Verlobten in Edinburgh. Natürlich stand dort auch ein Besuch bei Cadenhead's am unteren Ende der Royal Mile an! Da ich mich vor Ort nicht so richtig entscheiden konnte, nahm ich drei Whiskys in 200ml Flaschen mit, statt mich auf eine große Flasche festzulegen. Mit dabei waren ein Dufftown und zwei Glenrothes, von denen ich Euch heute den älteren Glenrothes vorstellen möchte.
Heute gibt es mal wieder zwei Whiskys auf einen Streich! Whic.de war so freundlich mir einige Samples zukommen zu lassen und die standen nun schon eine ganze Weile rum - es hat sich einfach zu viel gesammelt, was besprochen werden will! Heute gibt es daher zwei dieser Whiskys in einer Besprechung, denn beide sind ungefähr im gleichen Alter und mit einer ähnlichen Fassreifung ausgestattet. Im Geschmack könnten sie allerdings nicht unterschiedlicher sein!
Starten wir einfach direkt mit den Geschmackseindrücken!
Es gibt Tastings und es gibt besondere Tastings. Das Aberlour A'bunadh Vertical Tasting vom letzten Wochenende zählt ohne Zweifel zur zweiten Kategorie. Chris Rickert lud in seinen Raum für flüssige Fortbildung ein um uns sieben verschiedene Batches des legendären Aberlour A'bunadh vorzustellen. Dabei war er aber nicht allein, sondern unterstützte vielmehr Pernod Ricards Brand Ambassador Eyck Thormann, der uns durch die Abfüllungen leitete.
Die Hanse Spirit in Hamburg geht insgesamt über 3 Tage. Von Donnerstag bis Samstag ist die Hamburger Fischauktionshalle damit fest in Whiskykenner-Hand (gut, es gibt auch Gin, Wodka und Co.) und verwandelt sich quasi in ein Paradies. Zumindest für mich. Bereits am Freitag hatte ich einen kurzen Rückblick auf den Donnerstag geschrieben, heute möchte ich den Freitag und Samstag zusammenfassen.
Jedes Jahr Ende Januar wird die Fischauktionshalle in Hamburg zum Mekka der Whiskytrinker. Im Jahr 2020 feiert die Hanse Spirit sogar ihren 10. Geburtstag und findet zum dritten Mal in dieser tollen Location statt. Ich werde alle drei Tage vor Ort sein, nutze aber den Vormittag von Tag 2 für einen kleinen Rückblick auf den ersten Tag. Was hatte ich gestern im Glas?
150 Besprechungen - wow! Da habe ich in den letzten drei Jahren wohl eine ganze Menge Whisky probieren dürfen. Da es in letzter Zeit mit Weihnachten, Silvester und Jahresrückblicken aber genug "Spezialkrams" gegeben hat, werde ich die 150 jetzt nicht gesondert feiern. Heute gibt es also eine ganz klassische Besprechung zu einem nicht weniger klassischem Whisky: Ein 12 Jahre alter Old Pulteney von der The Scotch Malt Whisky Society mit dem klangvollen Namen "Nae man can tether time nor tide".
In der letzten Woche kam ein ziemlich schickes Paket von whic.de an. Gut, das Paket war nicht schick, der Inhalt schon: Ein 25 Jahre alter Cameronbridge Single Grain Whisky und ein 12 Jahre alter Tobermory in Fassstärke. Beide Whiskys lagerten in Ex-Sherry Fässern und versprechen schon im Vorfeld ein tolles Geschmackserlebnis.
Heute nehme ich Euch also mit auf die Reise zu einem alten Lowland Grain und einem jungen Inselwhisky. Wird ein Whisky "besser" sein als der andere? Sind beide komplett unterschiedlich? Finden wir es heraus!
Ich hatte schon lange keinen Whisky der Scotch Malt Whisky Society mehr am Sonntag im Glas. Jetzt, da meine Mitgliedschaft erneuert ist, ist es ja nur folgerichtig meine Begrüßungsflasche auch ausgiebig vorzustellen!
Für mich gab es zur Verlängerung einen 10 Jahre alten Dalmore. Wie bei der SMWS Standard ist dieser nicht gefärbt, nicht kühl gefiltert und kommt in seiner vollen Fassstärke daher. Außerdem untypisch für Dalmore: Dieser Whisky lagerte in einem 2nd Fill Barrel / Ex-Bourbon, wie es die Society ausdrückt. Ich bin gespannt auf meinen erneuten Erstkontakt!
Der unabhängige Abfüller Douglas Laing hat mich mit drei hervorragenden Blended Malt Whiskys bedacht: Rock Island 21 Jahre, Timorous Beastie 25 Jahre und Big Peat Christmas Edition.
Die drei Blends stellen jeweils eine Region aus Schottland dar: Der Rock Island steht für (und besteht aus) Inselwhiskys, die kleine Maus aus Highland Malts und der Big Peat vereint die Kraft Islays in sich. Ich bin sehr gespannt und freue mich, endlich mal wieder mehr als einen Whisky besprechen zu können!
Die Special Releases von Diageo haben mich bisher noch nie so richtig interessiert. Dieses Jahr war es mit dem 12 Jahre alten Cragganmore aber irgendwie anders. Aus dieser Speyside Brennerei findet man selten Abfüllungen. Noch seltener in Fassstärke und richtig selten sind sie dann auch noch "unusual smoky". Ich konnte also nicht an diesem Tropfen vorbei, noch dazu will ich Marc die Freude machen, ihn in einem Video zu verkosten!
In der letzten Zeit war ich viel auf Tastings & Messen. Die Kategorie "Vor Ort" wurde wohl noch nie so viel bedient. Das vergangene Wochenende trieb ich mich drei volle Tage auf dem Bottle Market in Bremen herum, wo es wieder endlos viele Whiskys zu probieren gab. Drei Tage haben so im Endeffekt nicht ausgereicht um wirklich alles zu probieren. Heute möchte ich meiner Nachlese versuchen die spannendsten, außergewöhnlichsten Whiskys vorzustellen, die in meinem Glas haben. Einen Anspruch auf Vollständigkeit besteht dabei allerdings leider nicht, dann dafür habe ich zu viel links und rechts aus anderen Gläsern probiert.
Aktuell verweile ich in Bremen auf dem Bottle Market, doch Ihr sollt natürlich nicht ohne eine Besprechung auskommen müssen! Eine große Rückschau auf Bremen folgt natürlich wenn all die Fotos, Eindrücke und Geschmackserlebnisse sortiert und verdaut sind! Solange lasse ich Euch- heute zugegeben etwas auf das wesentliche reduziert- eine Besprechung zu einem Überraschungswhisky da: Glenlossie 9 Jahre, abgefüllt durch James Eadie.
Der deutsche Online-Whiskyhändler whic.de ist seit Jahren nicht nur als digitaler "Local"dealer unterwegs, sondern auch als unabhängiger Abfüller. Neben Nymphen, Whiskyarchitektur und weiteren Single Casks gibt es seit Oktober 2019 mit der "War of the Peat" Serie auch eine Linie mit insgesamt 13 rauchigen Whiskys. Den Auftakt macht ein Ballechin, der 12 Jahre in einem Refill Sherry Hogshead reifen durfte.
Die letzten Wochen geisterte mal wieder ein kleiner Hype-Whisky durch die Online-Community: Laphroaig 16 Jahre exklusiv für Amazon. Während sich nun die einen über einen bezahlbaren 16 jährigen aus dieser Islay Brennerei gefreut haben, haben die anderen sich darüber aufgeregt, dass man beim "großen A" nichts kaufen sollte. Schon gar keinen Whisky.
Den exklusiven Bowmore habe ich mir vor einiger Zeit auch nicht geholt, aber beim Laphi siegte dann doch die Neugier. Heute bespreche ich also einen Whisky aus einer Brennerei, mit der bei mir die Whiskyleidenschaft begonnen hat, die ich seitdem aber kaum mehr verkostet habe!
Die Damen und Herren von whic.de schicken sich ja gerade an einiges an Whisky selbst abzufüllen. Zumindest habe ich das Gefühl, dass von diesem Onlinehändler aktuell doch einige selbst ausgewählte Flaschen auf den Markt - bzw. den eigenen Shop kommen. Heute verkoste ich die aktuelle neue Abfüllung: Einen 13 Jahre alten Arran, der ein Finish in einem Madeira Hogshead genießen durfte. Das klang für mich so gut, dass ich gleich eine Flasche haben musste!
Auf der Isle of Mull produziert die Brennerei Tobermory still und heimlich hervorragenden Whisky. Zumindest habe ich das Gefühl, dass Ledaig und vor allem der, nach der Brennerei benannte, Tobermory vielen eher unbekannt sind. Vielleicht liegt es an dem stattlichen Preis für die Originalabfüllungen, dass viele sich einfach nicht blind an einen Whisky von der kleinen Insel trauen.
Ich hatte schon einige Tobermorys und Ledaigs um Glas und war eigentlich immer positiv überrascht. Heute geht es weiter auf dieser Reise und ich verkoste den 18er, der preislich schon ordentlich ins Kontor schlägt, aber dennoch vielleicht sein Geld wert ist (?).
Heute geht es an einen Whisky, von dem ich im Vorfeld nicht genau weiß, was ich von ihm halten soll. Edradour ist eine Brennerei, die bei mir jahrelang einen schweren Stand hatte. Dann war ich vor Ort, gab dem 10er (mehr oder weniger notgedrungen) auf der Tour eine Chance und fand ihn erstaunlich gut. Eine Tour vor Ort ist immer eine gute Möglichkeit zur Erlösung. Ich freundete mich also langsam mit der Brennerei an, die ich von den Abfüllungen her ja eigentlich auch mögen müsste. Wenn Ihr meine bisherigen Edradour-Besprechungen durchklickt, dann seht Ihr auch, dass ich langsam mit der Brennerei warm werde.
Heute geht es nun also an einen Whisky, der ein Finish in Rumfässern erfahren hat. Und was soll ich sagen? Auch hier wird es bei mir eher kritisch. Rumfasslagerung ist nämlich nicht gerade mein Favorit. Ihr seid also gewarnt, let's go!
Heute geht es nach Tain, genauer gesagt zu Glenmorangie. Die Highland Brennerei verfügt über die höchsten Brennblasen Schottlands und ist dafür bekannt einen besonders feinen Whisky zu brennen. Der 10 Jahre alte The Original wird häufig als der Einsteigerwhisky schlechthin angepriesen, doch Glenmorangie kann noch viel mehr.
Heute geht es an einen Whisky, der mal wieder viel Marketing, aber dafür kein Alter bietet. Doch zu kritisch möchte ich nicht an den Tropfen rangehen, er soll für sich selbst sprechen. Es geht um den The Duthac, einen Glenmorangie mit Pedro Ximenez und Virgin Oak Finish.
Eine neue Woche, eine neue Community's Choice. Dieses Mal ging es um Whiskys, die relativ neu auf dem Markt sind. Der neue Glenrothes 12 trat in der Abstimmung gegen den Mortlach 16 Distiller's Dram an. Das Ergebnis war eindeutig und ehrlich gesagt hat der Whisky gewonnen, den ich auch gerne probieren wollte - was ein Glück für mich!
Heute gibt es also meine Eindrücke zu einer Mortlach Originalabfüllung, was bisher eher selten ist, da die alte Range unverschämt teuer war. Jetzt gibt es aber wieder 0,7 Liter Flaschen und Altersangaben, so werden auch die OA wieder attraktiver. Ich war gespannt, so viel ist sicher!
Am 4.7.2019 hat GlenAllachie mit der Woodfinish Series eine Erweiterung der eigenen Range angekündigt. Es handelt sich bei dieser Serie um drei verschiedene Whiskys, die jeweils eine Nachreifung erfahren haben. Mich freut es sehr, dass alle Whiskys gleichzeitig auch noch eine Altersangabe tragen! Heute gibt es mit dem 8 Jahre alten GlenAllachie mit Koval Rye Cask Finish den jüngsten Whisky der Serie in der Verkostung. Ich bin sehr gespannt, denn der Whisky ist jung und hat nun wirklich ein ausgefallenes Fass zum Reifeabschluss gesehen!
Eigentlich versuche ich mit meinen Vor Ort Besprechungen immer zeitnah nach der Veranstaltung online zu gehen. Dieses Mal hat das irgendwie nicht so recht geklappt Nun, es ist jetzt gut eine Woche vergangen, seit das BORCO World of Whisky Festival im Museumshafen Oevelgönne stattgefunden hat. Ich denke, dass das noch im Rahmen ist um den Tag Revue passieren zu lassen, denn es hat sich auch dieses Jahr wieder richtig gelohnt!
In der 125. Besprechung nehme ich euch mit in die schottischen Highlands. Edradour mag zwar nicht mehr Schottlands kleinste Brennerei sein, aber dennoch werden hier nur zwei Fässer am Tag destilliert. Für den heutigen Whisky wurden dann auch genau zwei Fässer miteinander vermählt und ergeben so eine Art von Whisky Cuvée! Oloroso und Sauternes - kann das funktionieren?
Am Montag hattet Ihr auf meiner Facebookseite wieder die Qual der Wahl: Welchen Whisky sollte ich verkosten? Zur Auswahl standen zwei Abfüllungen der Scotch Malt Whisky Society. Ein Tomatin mit dem klangvollen Namen "Cake or death!" und ein GlenDronach, der unter dem Titel "Lively as a squirrel" wahrscheinlich nicht nur Eichhörnchen glücklich macht. Es gab einen ziemlich eindeutigen Sieger, den ich heute in meinem Glas habe.
Heute geht es um einen Whisky, der eigentlich eine Rarität, ein außergewöhnlicher und dennoch ein Whisky ist, der aus einer Brennerei mit 12 Millionen Litern Produktionsvolumen kommt. Es geht um den 2nd Release von Ailsa Bay, also der Lowland Brennerei, die von William Grant & Sons gebaut wurde um vor allem die Blends des Familienkonzerns zu unterstützen. Dabei ist Ailsa Bay in guter Gesellschaft, immerhin wurden aus dem gleichen Grund auch Balvenie und Kininvie gegründet. Ob ein rauchiger Whisky aus einer großen Lowland Brennerei etwas taugt, das erfahrt Ihr in dieser Besprechung!
Wenn einem Chris Rickert eine neue Bar empfiehlt, dann sollte man das ernst nehmen. Zumindest hat mich Chris noch mit keiner Empfehlung enttäuscht und durch ihn konnte ich schon einige Schätze der Hamburger Kneipenszene entdecken.
Vor einigen Wochen war ich bei seinem Jura Hightea (einen kleinen Rückblick findet Ihr hier) und habe mit ihm über Empfehlungen geplaudert. Eine davon war die Bar des neuen GINN Hotels im Elbspeicher, was nun wirklich nicht schlecht zu erreichen ist und außerdem einen guten Elb-& Hafenblick verspricht. Nun, "gut" ist eigentlich eher untertrieben, denn die Bar im 8 Stock bietet wohl so mit den besten Blick auf den Hamburger Hafen, den man sich erträumen kann!
Im Glas hatte ich dort einen Talisker 18, und da der noch in meiner Besprechungssammlung fehlt, gibt es heute also meine Kurzbesprechung zu diesem feinen Tropfen von der Isle of Skye.
Mensch Leute, im Moment komme ich gar nicht so richtig mit meinen Besprechungen hinterher! Vor 2 Wochen war die Kieler Whiskymesse, letzte Woche war ich auf der Burg Scharfenstein, kommende Woche ist der Ardbeg Day. Wer soll da noch mitkommen?
Heute arbeite ich die Kieler Whiskymesse noch etwas weiter auf und verkoste einen Whisky, den ich selbst am Stand präsentiert habe: Ein Glencadam aus dem PX Sherryfass von Paul's Prime!
Die Entscheidung war knapp, denn eigentlich ging es genau 50-50 aus. Der Mannochmore 10 Jahre von Gordon & MacPhail trat gestern gegen einen Glentauchers von der SMWS bei meiner Facebookabstimmung an. Nun, jetzt durfte ich also doch aussuchen und wähle zuerst den Mannochmore. Der Glentauchers wird aber demnächst nachgereicht - versprochen!
Heute gilt es eine Wissenslücke zu schließen! Scotch Universe ist ein unabhängiger Abfüller, der schon seit ewigen Zeiten auf meiner Liste von "musst du probieren" steht. Nur, es gibt so viel Whisky und so wenig Zeit und Gelegenheiten diesen zu probieren! Aber jetzt endlich habe ich es geschafft und mir einen Scotch Universe mit dem strahlenden (ha.ha.ha.) Namen "Castor II" zugelegt. Dabei handelt es sich um einen Whisky aus einer Highland Brennerei, welche 1966 gegründet wurde. Welche ist das wohl?
Am Sonntag habe ich es endlich mal wieder geschafft Chris Rickert bei Hanse Malt zu besuchen. Ich muss ja schon zugeben, dass ich die Tastings dort fast schon sträflich vernachlässigt habe in der letzten Zeit und so habe ich mich wirklich darauf gefreut Chris kurz vor seinem Urlaub noch einmal in einem Tasting sehen zu können.
Auf dem Tagesplan stand ein Kennenlernen mit der Brennerei Jura, die ich ja bereits letzte Woche mit dem "The Road" in der Besprechung hatte. Ich erwähne es daher nur kurz: Jura und ich sind nicht immer die besten Freunde. Kann sich das noch ändern?
Voller Erschrecken musste ich feststellen, dass ich bisher noch keinen Glenburgie auf A Dr(e)am of Sea / Malte talks Malts besprochen habe. Wie konnte denn das eigentlich passieren? Die Brennerei ist zwar nicht wirklich bekannt, aber ich mag sie seit einem Schottlandurlaub 2016 sehr gerne. Da konnte ich nämlich einige Tropfen probieren und muss seitdem sagen: Ein absolut unterschätzter Malt!
Heute geht es also an einen Glenburgie von Signatory Vintage, genauer gesagt aus der Einstiegsserie von Signatory. Wir müssen hier zwar mit "nur" 43% Alkoholstärke und Kühlfiltrierung leben, dafür gibt es einen 21 Jahre alten Single Malt auch für um die 60 Euro!
Gestern habe ich euch auf meiner Facebookseite abstimmen lassen, welches Sample in mein Glas kommen sollte. Zu meiner Überraschung war es kein Einzelfass und auch nicht der Teapot Dram von Glengoyne, den ich vorher als vermeintlichen Favoriten ausgemacht hatte, sondern ein Whisky aus der Brennerei Jura. Nun, nicht gerade meine Lieblingsbrennerei, aber das Sample musste ja verkostet werden. Während Winterfell sich also auf die Weißen Wanderer vorbereitet hat, bereitete ich mich auf diesen Whisky vor und versuchte meine Vorurteile beiseite zu legen.
Alles neu macht, nun ja, der April. Letzte Woche gab es die letzte Besprechung unter dem Banner von A Dr(e)am of Sea, heute gibt es die erste Verkostungsnotiz unter dem Banner von "Malte talks Malts" - und was für eine!
Selbstverständlich bin ich euch eine kleine Erklärung schuldig, warum ich nach so einer langen Zeit einfach mal eben den Namen ändere und was das mit sich bringen wird. Gerne lasse ich euch an meinen Gedanken der letzten Wochen teilhaben!
Ein letztes Mal heißt es auf A Dr(e)am of Sea "Vorhang auf" für einen schottischen Single Malt. Eigentlich ist es nur passend, dass ich vor 2 1/2 Jahren mit einem Standard wie dem Aberlour 12 Jahre angefangen habe, um dann jetzt mit einer fassstarken Single Cask Abfüllung einer eher unbekannten Brennerei (-linie) den Abschluss zu suchen.
Also: Vorhang auf für den Inchmurrin 2009 / 2017 Manzanilla Finish!
Diesen März haben wir uns wieder in die Speyside aufgemacht und uns gedacht "todays rain is tomorrows whisky". Das Wetter war aber besser als gedacht und so konnten wir an einem wunderschönen Frühlingstag die "Pioneers Tour" bei Glenfiddich genießen. Ob sich diese 95 Pfund Tour wirklich lohnt und was man vier Stunden lang in einer Brennerei machen kann, das erfahrt Ihr heute auf A Dr(e)am of Sea!
Da will man eigentlich einen entspannten Samstagabend verbringen und dann kommt der Tobi von Barleymania um die Ecke und fragt, ob man spontan abends zum Ardbeg Tasting mitkommen möchte. Eine Karte war kurzfristig frei geworden. So fand ich mich wenige Stunden später bei Chris Rickert ein und hatte das Glück gleich 8 Ardbegs verkosten zu dürfen! Gerne nehme ich euch heute mit auf diese kleine Reise nach Islay.
Die Weihnachtszeit ist da und die Tage werden, vor allem hier im Norden, doch merklich kürzer. Daher ist es Zeit, sich einen passenden Whisky auszusuchen und dieser Glenrothes erfüllt auf dem Papier alle Kritieren: Sherryfass gelagert, Fassstark und mit einer tollen Farbe ausgestattet. Da können doch die ersten Lampen am Baum schon angemacht werden!
Auf den Whisky in der heutigen Besprechung habe ich mich schon lange gefreut, immerhin ist die Brennerei Deanston an einem tollen Abend in mein Blickfeld geraten.
Ich verkoste heute also den Deanston 15 Jahre, der auch noch den Zusatz "Organic" trägt. Die Abfüllung hat mir im Vorfeld schon gefallen, da sie rein in Bourbonfässern gelagert wurde. Leider ist dieses Standardfass ja mittlerweile seltener in Reinform bei Originalabfüllungen zu sehen. Es ist also höchste Zeit sich mal anzuschauen, was Deanston hier in der Mitte des Line Ups für uns bereit hält!
Heute komme ich zu einem Whisky, der seit dem Sommer in meinem Schrank steht und sehnlichst auf eine Verkostung wartet: Ein Virgon Oak Einzelfass von Tomatin, welches ich als Handfilled aus dem Urlaub mitgebracht habe. Wenn Ihr meinen Blog länger verfolgt, dann wisst Ihr, dass Virgin Oak Reifung eigentlich nicht so meine Welt ist, aber heute will ich es noch mal wissen, denn hier geht es nicht um ein Finish, sondern eine Vollreifung!
100 Wochenenden, 100 Sonntag und das in etwas über 2 Jahren. Das bedeutet auch: 100 Besprechungen hier auf A Dr(e)am of Sea! Ich freue mich sehr über diese Runde Zahl, habe aber beschlossen einfach normal weiter zu machen. Es gibt heute also keine Rückschau, kein "der beste Whisky aus 2 Jahren" und keinen 500€ Kracher. Stattdessen gibt es einen Malt aus dem preislich gehobenem Mittelfeld, den GlenAllachie 18 Jahre. Schlägt sich der höhere Standard bei mir besser als seine jüngeren Geschwister?
Die 41. Videobesprechung steht schon vor der Tür! Wir schauen uns den "Strawberry cheesecake macaroons" an und fragen uns weiterhin, ob sich die Mitgliedschaft bei der Scotch Malt Whisky Society lohnt. Bei diesem Whisky handelt es sich um einen 11 Jahre alten Allt-a-Bhainne aus der Speyside. Gelagert wurde er in einem First Fill Bourbonfass!
Ich gebe es zu, diesen Whisky habe ich nur wegen der Verpackung gekauft. Auch wenn er furchtbar schmecken würde, dann müsste ich diese Umverpackung einfach im Haus haben, denn sie vereint die niedlichsten Gesichter in der Whisky Welt. Nein, ich spreche nicht von dem Big Peat Typen!
Ob der Blended Malt mit dem kurzen namen "Douglas Laing's Remarkable Regional Malts with a Twist" auch mit inneren Werten überzeugen kann, das schauen wir uns heute genauer an!
In der 40. Whisky Besprechung verkosten wir einen 16 Jahre alten Single Malt von den Orkney. Ein Schelm, wer hier an Highland Park denkt. Ups, jetzt habe ich es doch gesagt!
Unser Dank für dieses Sample gilt André von www.andresfeinenotes.de! Wir werden uns bei Gelegenheit revanchieren!
Sind wir mal ehrlich: Die Brennerei Loch Lomond hat keinen guten Ruf. Also, so wirklich gar keinen! Der alte Einsteiger war ein typischer Supermarkt-Whisky, den viele wohl eher als Reinigungs- denn als Genussmittel benutzt hätten. Doch seit einiger Zeit tut sich etwas in den Highlands. Bereits auf der Hanse Spirit im Februar habe ich einige tolle Inchmurrin Abfüllungen probiert, die wirklich lecker waren. Auch von der Scotch Malt Whisky Society hatte ich spannende Tropfen aus der Brennerei im Glas. Nun will ich also mal schauen, was der Organic leistet und ob die Brennerei auch mit ihren Loch Lomond Originalabfüllungen ein Zeichen in die richtige Richtung zu setzen mag.
Ich hatte euch ja unter der Woche gewarnt, Deanston wird es nun häufiger bei mir geben. Diese Abfüllung hast sogar genau beim Deanston Tasting (Hier gibt es meine Eventbesprechung: Bain's Deanston Tasting)am Dienstag ihren Weg zu mir gefunden und ich dachte mir, dass es doch an diesem Sonntag ein guter Zeitpunkt wäre, um diese Sherryrakete zu besprechen. Bei 64,6% Fassstärke könnten man diesen Whisky zumindest als Treibstoff verwenden!
Wenn Chris Rickert von Hanse Malt kurzfristig zum Tasting lädt, dann scheint die Hamburger Bloggerszene zu erscheinen. Zumindest war nicht nur ich vor Ort, sondern auch Aaron von Drams United und Tobi von Barleymania.
Vielleicht lag es ja aber auch an dem tollen Programm: Neben vier Single Grains aus Südafrika gab es ganze sechs Deanston Abfüllungen - vom Virgin Oak bis hin zu einer Distillery Only Abfüllung wurde dabei einiges abgedeckt. Ich schildere euch im Schnelldurchlauf diesen tollen Abend!
95 Besprechungen und noch kein GlenDronach 21 Jahre? Das kann ja so nicht weitergehen! Heute gibt es in der Besprechung also das Flagschiff der Highland Brennerei, für die sehr lange mein Herz brannte! Warum das Brennen etwas nachgelassen hat und ob der Parliament für mich wirklich die Topabfüllung darstellt, dass erfahrt Ihr in den heutigen Verkostungsnotizen!
Eigentlich ist der heutige Artikel eine einfache Rückschau auf das letzte Outturn Tasting der SMWS. Aber nur eigentlich, denn am Ende des Abends wurde uns mitgeteilt, dass es das letzte Tasting
mit Chris Rickert für die SMWS sein wird.
Da mir die Outturn Tastings nicht nur wegen der Qualität des Whiskys, sondern vor allem wegen der Qualität des Referenten, so gut gefallen haben, ist diese Nachricht also ein schwerer Schlag für
meine SMWS Leidenschaft. Dennoch wage ich einen Rückblick auf alle verkosteten Whiskys.
Viel zu lange habe ich die Brennerei Tobermory vernachlässigt, denn ich mag sie sehr gerne, aber auf diesem Blog liest man wenig von ihr! Zeit, dass sich das mal ändert.
Letztes Wochenende hatte ich die Möglichkeit den Tobermory 18 für einen schmalen Groschen zu probieren. Perfekt also, für ein Quickly Reviewed!
Den SPEY 18 Jahre hatte ich in schriftlicher Form schon hier besprochen. Aber wenn in der Flasche noch was drin ist, wieso nicht auch ein Video machen? Für alle, die lieber zuschauen als lesen!
Die schönsten Erlebnisse im Urlaub hat man ja immer, wenn man etwas nicht geplant hat. Nun gut, vielleicht nicht immer, aber häufig! Die Speyside Distillery hatte ich bei der Urlaubsplanung gar nicht auf dem Schirm. Selbst in Schottland angekommen hat es bis zum letzten Tag gedauert, dass ich überhaupt realisiert hatte, dass dieses Juwel direkt um die Ecke der Unterkunft liegt. Zum Glück gab es doch noch eine Führung, ein Tasting und die wirkliche Überraschung, dass dieser Whisky besser ist, als ich ihm vorher zugestanden hätte!
Es ist schon der fünfte Tag der Whisky Woche? Bald soll wieder alles vorbei sein? Ja, aber solange gibt es noch spannende Whiskys und einen ausführlichen Artikel am Wochenende!
Heute kommt ein 10 Jahre alter Highland Park in die Verkostung, "Ambassador's Choice" genannt. Ich bin gespannt, ob die 46% ihm den nötigen Kick geben, den ich bei anderen Highland Parks häufig vermisse!
Weiter geht es mit der Whisky Woche! Nach der gestrigen Erfahrung mit dem Glenfarclas Passion gehe ich etwas weiter in die Region Speyside. Aberlour liegt im Herzen dieser Whiskyregion und ist für Viele vor allem für die Mischung aus Ex-Bourbon und Ex-Sherry Fässern bekannt. Letztes Jahr hat die Brennerei aber auch eine Abfüllung aus First Fill Sherry Fässern auf den Markt gebracht. Diese werde ich heute mal genauer unter die Lupe nehmen!
Letzte Woche habe ich über meine von langer Hand geplanten Tour bei Tomatin geschrieben. Heute kommt das krasse Gegenteil zum tragen, denn die Tour bei Edradour war spontan, zufällig und hätte beinahe nicht stattgefunden. Was ein Glück, dass es nur beinahe so war.
Ich nehme euch also auf eine Tour in "Scotland's little gem" - Edradour.
Heute gibt es einen meiner aktuellen Society Lieblinge in der Videobesprechung zur Serie "Lohnt sich eine Mitgliedschaft bei der Scotch Malt Whisky Society?"
Mich hat vor allem interessiert, ob ich mit meiner Einschätzung zu diesem Malt alleine dastehe oder ob Marc ihn auch mag. Die Antwort gibt es natürlich im Video.
Heute gibt es eine besondere Samplekiste. Die Auswahl war, sagen wir es mal so, "reduziert". Wir verkosten einen Hazelburn 10 Jahre aus einem Refill Sauternes Cask. Abgefüllt wurde der Whisky für die Springbank Society.
Unser Dank geht an Andre für das Sample. Guckt euch unbedingt mal seine Seite an: Andres feine Notes!
Quickly Reviewed wirft einen schnellen Blick auf einen Whisky. Heute ist der Bunnahabhain Eirigh na Greine dran. Im Vorfeld habe ich viel Gutes gehört, die Brennerei gefällt mir sehr gut. Da kann ja nicht viel schiefgehen!
Über die Brennerei The Nine Springs, oder besser gesagt No.9 Spirituosen Manufaktur, habe ich ja schon häufiger berichtet. Meiner Meinung nach ist The Nine Springs einer der besten deutschen Whiskys, für mich mindestens nahe dran an einigen Glen Els. Heute habe ich die Gelegenheit ein neues Einzelfass zu probieren, welches vorher Pineau des Charentes enthielt.
In der 83. Besprechung kommt ein wirklich unbekannter Malt in mein Glas. Es handelt sich um einen rauchigen Lowland Single Malt, aus der Brennerei Ailsa Bay. Sagt euch nichts? Mir bis vor kurzem auch nicht, aber das können wir ja gemeinsam ändern!
Der Zufall hat wieder entschieden! Wir verkosten in unserer heutigen Samplekiste einen Aberlour, sogar eine der neueren Abfüllungen. Der "Casg Annahm" wurde mit 48% abgefüllt, dafür fehlt leider das Alter. Unsere Meinung gibt es wie immer im Video!