Ich gebe zu, eigentlich wollte ich heute einen anderen Whisky besprechen. Aber unter der Woche sind einige Eindrücke zu diesem Whisky auf anderen Blogs online gestellt worden und nun wollte ich dann doch mal nachschmecken! So kommt ein 13 Jahre alter GlenAllachie aus einem First Fill Sherry Cask in mein Glas, abgefüllt durch Uncharted Whisky Co.
1988 muss ein tolles Jahr gewesen sein, immerhin wurde ich geboren! Abseits dieses Weltereignisses wurde im kleinen Örtchen Dufftown auch ein Mortlach destilliert, der 1999 für die Whisky World Idstein abgefüllt wurde. Ganze 22 Jahre später hat ein Sample den Weg zu mir gefunden und wollte nun unbedingt verkostet werden. Mein Geburtsjahr, eine meiner Lieblingsbrennereien - was soll da schon schiefgehen?
Die 200. Besprechung ist da! Allerdings habe ich mir zu dieser runden Zahl gar keinen unglaublich-mega-super-duper tollen Whisky ausgesucht, sondern nur ein kleines Sample hervorgekramt. Einen Tamdhu "Fine Single Malt Whisky", der ungefähr 2005 abgefüllt wurde. Eine kleine Reise in die Vergangenheit steht heute also an!
Heute gibt es in der Besprechung mal wieder einen kleinen Tastingflight: Drei Whiskys, die ich gestern Abend verkostet habe und die heute direkt in die Besprechung wandern durften. Mit dabei ist ein Ben Nevis, ein Tomatin und ein, nun, eine unbekannte Brennerei. Alle drei haben gemeinsam, dass sie für deinwhisky.de abgefüllt wurden. Also, rein ins Vergnügen!
Diesen Sonntag stelle ich Euch nicht nur einen Whisky vor, sondern gleich sieben verschiedene. Am Freitag war ich nämlich zu einem GlenAllachie Onlinetasting eingeladen, welches nicht nur einen tollen Einblick in die Produktion ermöglichte, sondern auch sieben Blindsamples bot. Heute möchte ich einen kleinen Überflug über die verschiedenen Whiskys geben!
Da hat wohl jemand genau gewusst, womit er mich begeistern kann. In der heutigen Besprechung wird es alt, nicht gerade günstig, und vor allem: Bourbonfass gereift. Ein 25 Jahre alter Auchroisk steht auf dem Programm, abgefüllt von Andreas Semmer und Christian Erlenmayer, die hier als "Whisky Erlebnis" in Erscheinung treten.
Ich bin ja ein absoluter Fan dieser klassischen Reifung und bin sehr, sehr, ja wirklich sehr gespannt, was da auf mich wartet!
Frohes Neues! Nach einer Woche Pause starte ich wieder mit den wöchentlichen Besprechungen. Den Einstieg darf ein Whisky sein, auf den ich mich schon lange gefreut habe. Ein 11 Jahre alter Dufftown aus einem First Fill Port Hogshead abgefüllt von The Whisky Chamber.
Weihnachten ist überstanden. Die Kekse sind aufgegessen, die Weihnachtslieder werden weniger und ein grüner Salat hat auf einmal einen ganz neuen Reiz. Beim Whisky, nun wie soll ich sagen, bleibt
aber alles beim alten: Es ist Sonntag und es gibt eine Besprechung!
Heute habe ich einen relativ neuen Whisky im Glas, der die Core Range seiner Brennerei zukünftig ergänzen wird: Aberlour 14 Jahre.
Da wir ja aktuell alle nicht ins Kino gehen können, kommt das Double Feature eben direkt nach Hause. Leider habe ich keine Filme, sondern nur Whisky zu bieten, aber sei es drum! Heute gibt es zwei neue Abfüllungen von Hepburn's Choice, einem Abfüller, mit dem ich bisher wenig Kontakt hatte.
Da es sich aber um einen Mortlach und einen BenRiach handelt, kann es ja eigentlich gar nicht schlecht werden. Beide Brennereien können mich häufig überzeugen.
Unverhofft kommt oft! Eigentlich glaube ich, dass ich kommende Abfüllungen ganz gut auf dem Schirm habe. Zumindest von Brennereien, die mich interessieren, weiß ich meist, wenn eine neue Abfüllung kommt. Als allerdings ein Paket mit einem 2008er Vintage GlenAllachie vor meiner Tür stand, war ich doch überrascht. Von dieser neuen Abfüllung habe ich nichts mitbekommen! Egal, schauen wir sie uns gemeinsam an!
Aktuell befinde ich mich irgendwie in der Glenlivet Woche. Bereits am Freitag gab es ein Video auf YouTube zu einem 12 Jahre alten Glenlivet aus der Distillery Reserve Collection und morgen machen wir einen Livestream zur neuen Abfüllung. Es könnte also gerade für einige Leser etwas viel zu dieser Brennerei sein. Aber: Wir konnten eben nur ein Video machen und ich wollte unbedingt die zweite Abfüllung, die ich gekauft habe, probieren. Da müsst Ihr dann wohl durch!
Als Whiskynerd steht man ja auf möglichst direkte Vergleiche. GlenAllachie hat diesen Ruf erhört und "beschenkt" uns mit einem Set aus drei Whiskys, die jeweils ein unterschiedliches Finish erhalten haben, sonst aber identisch sind. Ein Quervergleich aus drei Virgin Oak Finishes bietet sich hier also nicht nur an, er wird einem geradezu aufgezwungen!
Am vergangenen Wochenende hat es mich nach Berlin Köpenick zum Köpenicker Whiskyfest verschlagen. In einer Zeit, in der Whiskymessen eigentlich ausnahmslos ausfallen konnte diese Messe dank eines großzügigen Außengeländes stattfinden. Da hieß es natürlich: hin da! Großzügig war neben dem Gelände auch die Auswahl an Whisky, sodass ich auch an zwei Tagen natürlich nicht alles verkosten konnte. Heute nehme ich Euch mit auf eine kleine Rundreise über die Messe. Stichworte: Cadenhead's, Pinkernell's, Claxton's, Whiskyhort!
Von der Brennerei Benrinnes habe ich nicht so viele Whiskys besprochen. Allerdings nicht, weil ich die Brennerei nicht mögen würde, sondern, weil... ja, warum eigentlich? Ich kann es Euch nicht wirklich sagen, aber heute kommt ein Benrinnes in mein Glas, so viel ist sicher!
Kirsch Whisky bringt jedes Jahr Single Casks für die "Seasons" Abfüllungen auf den Markt und aus dieser Reihe stammt auch dieser 15 Jahre alte Benrinnes.
Ich bin ein großer Fan der Brennerei GlenAllachie - wenn der Whisky unabhängig abgefüllt ist! Die Core Range konnte mich bisher hingegen leider weniger überzeugen. Der "neue" 15er gefällt mir gut und die 10 Jahre alte Fassstärke war auch nicht verkehrt, aber 12er und 18er empfand ich als ziemlich enttäuschend. Nun wollte ich der Brennerei noch eine Chance geben und entschied mich für ein Single Cask. Ex-Bourbon und nicht Sherry, und das auch noch bei Sherrymastermind Billy Walker! Wie meine Erfahrungen mit diesem Whisky waren erfahrt Ihr heute in der Besprechung!
Heute gibt es mal wieder schnelle Verkostungsnotizen, allerdings nicht nur zu einem Whisky, sondern gleich zu drei verschiedenen Tropfen! Sebastian von deinwhisky.de hat mir nämlich wieder einige der hauseigenen Exklusivabfüllungen geschickt und diese haben es in sich: Ein Blended Malt 2001/2019, ein Secret Highland von 1985 und ein Einzelfass von GlenAllachie! Das verspricht doch Hochspannung.
Standardwhiskys werden häufig übersehen - zumindest von uns "Nerds". Ein normaler 12er aus fast jeder Brennerei hat nicht unbedingt den Ruf des "Besonderen", wenn er nicht 1980 in die Flasche kam. Das ist ja auch irgendwie verständlich, denn viele dieser Whiskys sind Massenware. Ohne das negativ zu meinen! Der The Glenlivet 12 Jahre ist wohl einer der ganz großen Single Malts der Welt, lediglich der Glenfiddich 12 Jahre erscheint mir noch verbreiteter.
Heute werde ich mich also mal mit einem Standard beschäftigen und schauen, was den Glenlivet 12 Jahre ausmacht.
Heute verkoste ich die neue Abfüllung von whic.de. Als "Amazing Whiskies" werden zukünftig insgesamt 30 Einzelfässer erscheinen, die alle, nun, amazing sind. Den Auftakt macht ein 22 Jahre alter Glenrothes, der mit voller Fassstärke abgefüllt wurde und in einem Sherry Butt reifen durfte.
Im Design hält sich whic dieses Mal im Comic Bereich auf, die Parallele zum Amazing Spiderman ist schon ziemlich offensichtlich. Mir gefällt das gut, besser als die "War of the Peat" Serie.
Vorgestern habe ich Euch bei Instagram und Facebook abstimmen lassen, welchen Whisky ich als nächstes verkosten soll. Mit 55% der Stimmen ist Eure Wahl auf das vierte Batch des Fassstärke von Tamdhu gefallen. Ich muss sagen, ich beschwere mich nicht, denn ich weiß jetzt schon, dass mir dieser Whisky gefallen wird!
Diesen Sonntag gibt es nicht nur einen, sondern gleich zwei Whiskys in der Besprechung. Beide Whiskys wurden mir von deinwhisky.de als Sample zugeschickt, da fand ich es nur passend sie auch gemeinsam zu besprechen. Nummer 1 ist ein Benromach, exklusiv abgefüllt für Pat Hocks "Hockheads" Gruppe, und Nummer 2 ist ein 2004 destillierter Laphroaig von Malts of Scotland. Es könnte also heftig kräftig werden!
Die Brennerei Dailuaine ist insgesamt eher unbekannt. Ich habe bisher aber schon einige spannende Abfüllungen probieren können und finde es daher etwas schade, dass man nur selten einen Malt aus dieser Speyside Destille ins Glas bekommt.
Heute habe ich allerdings einen Whisky im Glas, der vielleicht auch schon in die Richtung Exzess geht: Einen Dailuaine von 82 Chapters to Newcastle, der eine Reifung in insgesamt 4 Fässern verpasst bekommen hat.
Aktuell bin ich wieder auf dem Ex-Bourbonfass gelagerten Whiskytrip. Letzte Woche gab es zu diesem Thema einen schönen, jungen Mortlach von Douglas Laing und heute setze ich mit einem unbekannten Whisky nach: Miltonduff aus dem Hause Claxton's. Beides keine große Namen, die aber dennoch für Qualität stehen!
Ja, es sind aktuell ziemlich seltsame Zeiten. Vor meinem Fenster scheint die Sonne und doch ist eigentlich niemand draußen. Nur einzelne Personen oder Zweiergruppen sind zu sehen, ein paar Menschen mit ihren Hunden. Aber sonst liegt eine komische Stille über der Straße.
Heute geht es um einen Whisky, der mir sehr gut, vielleicht sogar überraschend gut gefallen hat. Und doch wirkt es auf mich etwas seltsam aktuell über Whisky zu sprechen oder zu schreiben. Aber ich mache es natürlich dennoch, denn es ist Sonntag und da gibt es eine Besprechung. Punkt. So, und jetzt geht es um Mortlach!
Über Weihnachten 2019 war ich mit meiner Verlobten in Edinburgh. Natürlich stand dort auch ein Besuch bei Cadenhead's am unteren Ende der Royal Mile an! Da ich mich vor Ort nicht so richtig entscheiden konnte, nahm ich drei Whiskys in 200ml Flaschen mit, statt mich auf eine große Flasche festzulegen. Mit dabei waren ein Dufftown und zwei Glenrothes, von denen ich Euch heute den älteren Glenrothes vorstellen möchte.
Heute gibt es mal wieder zwei Whiskys auf einen Streich! Whic.de war so freundlich mir einige Samples zukommen zu lassen und die standen nun schon eine ganze Weile rum - es hat sich einfach zu viel gesammelt, was besprochen werden will! Heute gibt es daher zwei dieser Whiskys in einer Besprechung, denn beide sind ungefähr im gleichen Alter und mit einer ähnlichen Fassreifung ausgestattet. Im Geschmack könnten sie allerdings nicht unterschiedlicher sein!
Starten wir einfach direkt mit den Geschmackseindrücken!
Es gibt Tastings und es gibt besondere Tastings. Das Aberlour A'bunadh Vertical Tasting vom letzten Wochenende zählt ohne Zweifel zur zweiten Kategorie. Chris Rickert lud in seinen Raum für flüssige Fortbildung ein um uns sieben verschiedene Batches des legendären Aberlour A'bunadh vorzustellen. Dabei war er aber nicht allein, sondern unterstützte vielmehr Pernod Ricards Brand Ambassador Eyck Thormann, der uns durch die Abfüllungen leitete.
Die Hanse Spirit in Hamburg geht insgesamt über 3 Tage. Von Donnerstag bis Samstag ist die Hamburger Fischauktionshalle damit fest in Whiskykenner-Hand (gut, es gibt auch Gin, Wodka und Co.) und verwandelt sich quasi in ein Paradies. Zumindest für mich. Bereits am Freitag hatte ich einen kurzen Rückblick auf den Donnerstag geschrieben, heute möchte ich den Freitag und Samstag zusammenfassen.
Impulskäufe sind eigentlich nicht meins. Ich finde sie sind auch ziemlich unsinnig. Risikobehaftet sind sie teilweise auch, vor allem, wenn sie 150 Pfund kosten.
Nun, als ich über Weihnachten in Edinburgh war, bin ich Opfer meiner Selbst geworden und konnte an diesem Tamdhu nicht vorbei gehen. "Ausgesuchte First Fill Oloroso Fässer" stand da und das Single Cask direkt daneben war mit 250 Pfund auch ungleich teurer! Da musste der Gran Reserva eben mit nach Hause. Ob ich es bereue oder mich freue? Darum geht es heute!
Die Special Releases von Diageo haben mich bisher noch nie so richtig interessiert. Dieses Jahr war es mit dem 12 Jahre alten Cragganmore aber irgendwie anders. Aus dieser Speyside Brennerei findet man selten Abfüllungen. Noch seltener in Fassstärke und richtig selten sind sie dann auch noch "unusual smoky". Ich konnte also nicht an diesem Tropfen vorbei, noch dazu will ich Marc die Freude machen, ihn in einem Video zu verkosten!
Aktuell verweile ich in Bremen auf dem Bottle Market, doch Ihr sollt natürlich nicht ohne eine Besprechung auskommen müssen! Eine große Rückschau auf Bremen folgt natürlich wenn all die Fotos, Eindrücke und Geschmackserlebnisse sortiert und verdaut sind! Solange lasse ich Euch- heute zugegeben etwas auf das wesentliche reduziert- eine Besprechung zu einem Überraschungswhisky da: Glenlossie 9 Jahre, abgefüllt durch James Eadie.
Das Whisky & Rum Festival des Bordershops in Puttgarden hat einen fast schon legendären Ruf. Aber ich habe bisher immer die Möglichkeit verpasst dort vorbeizuschauen. Meistens lief es so ab, dass ich mich genau 1 oder 2 Wochen zu spät informiert habe, wann denn das "nächste" Festival stattfinden würde.
Nicht so dieses Mal! Endlich habe ich es geschafft und dabei auch noch Aaron von Drams United und Tobi von Barleymania getroffen. Außerdem waren auch noch jede Menge Freunde ohne Blogs mit dabei. Man könnte fast von einem Familienausflug sprechen! Heute nehme ich Euch mit auf eine reich bebilderte Reise durch meinen Samstag und um ein wenig Vorfreude zu machen hier ein paar Namen: Bruichladdich, Glendronach, Glengoyne und Tobermory.
Manchmal vergeht die Zeit sehr schnell. Man sagt ja auch, dies geschehe, wenn man an etwas Freude hat. An A Dr(e)am of Sea / Malte talks Malts muss ich wohl sehr viel Freude haben, denn die letzten 3 Jahre vergingen eigentlich wie im Flug! Am 30.10.2016 ging mit dem Aberlour 12 Jahre UCF meine erste Besprechung online und ich hätte mir niemals erträumen lassen, was seitdem passiert ist!
Tamdhu, Tamdhu, Tamdhu. Eine Brennerei, von der man nicht wirklich viel hört. Doch so langsam erwacht sie aus ihrem Schlaf. Mit dem 10er, 12er und einer Fassstärke gibt es jetzt einige Abfüllungen, die regulär und gut verfübar sind. Für mich ist der 10er schon lange ein Begriff und in Zeiten von anziehenden Preisen wird er mit seinen ca. 35€ auch immer attraktiver. Heute schaue ich mir daher mal genauer an, ob Sherryreifung auch jenseits der üblichen Verdächtigen wie Glenfarclas oder GlenDronach etwas taugt.
Das Wetter am 4. Oktober 2019 war mies. Selbst für norddeutsche Verhältnisse. Regen, grauer Himmel und frühe Dunkelheit. Es war so ungemütlich in Holzbunge, dass ich nicht mal draußen an ein Foto gedacht habe. Zu unserem Glück fanden wir aber Unterschlupf bei Whiskykrüger, wo auch dieses Jahr die Hausmesse stattgefunden hat und ich nehme Euch gerne mit, wenn ich diesen Tag Revue passieren lasse!
Ein Tasting von der Scotch Malt Whisky Society ist bei mir schon eine ganze Weile her - Immerhin bin ich aktuell kein aktives Mitglied bei diesem Club / Unabhängigen Abfüller. Über meine Probleme mit der SMWS habe ich ja in der Vergangenheit lange gesprochen, deswegen klammere ich das heute Mal aus und freue mich, über ein spannendes Tasting berichten zu können! Macht euch gefasst auf insgesamt sechs Whiskys in Fassstärke!
Eine neue Woche, eine neue Community's Choice. Dieses Mal ging es um Whiskys, die relativ neu auf dem Markt sind. Der neue Glenrothes 12 trat in der Abstimmung gegen den Mortlach 16 Distiller's Dram an. Das Ergebnis war eindeutig und ehrlich gesagt hat der Whisky gewonnen, den ich auch gerne probieren wollte - was ein Glück für mich!
Heute gibt es also meine Eindrücke zu einer Mortlach Originalabfüllung, was bisher eher selten ist, da die alte Range unverschämt teuer war. Jetzt gibt es aber wieder 0,7 Liter Flaschen und Altersangaben, so werden auch die OA wieder attraktiver. Ich war gespannt, so viel ist sicher!
Am 4.7.2019 hat GlenAllachie mit der Woodfinish Series eine Erweiterung der eigenen Range angekündigt. Es handelt sich bei dieser Serie um drei verschiedene Whiskys, die jeweils eine Nachreifung erfahren haben. Mich freut es sehr, dass alle Whiskys gleichzeitig auch noch eine Altersangabe tragen! Heute gibt es mit dem 8 Jahre alten GlenAllachie mit Koval Rye Cask Finish den jüngsten Whisky der Serie in der Verkostung. Ich bin sehr gespannt, denn der Whisky ist jung und hat nun wirklich ein ausgefallenes Fass zum Reifeabschluss gesehen!
In den letzten Wochen habe ich euch auf Facebook immer mal wieder abstimmen lassen, welchen Whisky ich unter der Woche besprechen soll. Meistens hat das ganz gut geklappt und durch das Posting in den bekannten "großen Facebookgruppen" haben tatsächlich jeweils um die 40-50 Personen abgestimmt.
Ich denke aber, dass es doch schöner ist, diese Abstimmung nur durch meine eigene Community machen zu lassen. Daher wurde die Abstimmung zum heutigen Whisky auch nur auf meiner Facebook Seite Malte talks Malts durchgeführt. Entsprechend weniger Personen haben sich beteiligt, aber das ist doch eigentlich egal!
Heute gibt es mit dem SPEY Fumare Cask Strength also den ersten Whisky, dessen Besprechung Ihr euch ausgesucht habt! Die Community's Choice.
Falls Ihr auch mitmachen wollt: Die Abstimmungen werden ab jetzt jeweils ab Montag 24 Stunden lang laufen, gerne könnt Ihr auf Facebook mit abstimmen!
Die Entscheidung war knapp, denn eigentlich ging es genau 50-50 aus. Der Mannochmore 10 Jahre von Gordon & MacPhail trat gestern gegen einen Glentauchers von der SMWS bei meiner Facebookabstimmung an. Nun, jetzt durfte ich also doch aussuchen und wähle zuerst den Mannochmore. Der Glentauchers wird aber demnächst nachgereicht - versprochen!
Heute kommt endlich die dritte Abfüllung von den Barreliers in mein Glas. Die beiden Brüder aus Berlin haben sich mit Nummer 3 leider etwas Zeit nehmen müssen, da in Schottland die Zeit manchmal etwas anders vergeht. Aber jetzt ist er in meinem Glas und strahlt mit vollen 62,5%. Die Brennerei ist leider unbekannt, nur so viel: Speyside und bekannt für Sherryreifungen. Dieser Vertreter hat allerdings 7 Jahre First Fill Bourbon gesehen. Ob ich hier etwas Friedhof schmecke? Huch, das bitte schnell wieder vergessen!
Diesen März haben wir uns wieder in die Speyside aufgemacht und uns gedacht "todays rain is tomorrows whisky". Das Wetter war aber besser als gedacht und so konnten wir an einem wunderschönen Frühlingstag die "Pioneers Tour" bei Glenfiddich genießen. Ob sich diese 95 Pfund Tour wirklich lohnt und was man vier Stunden lang in einer Brennerei machen kann, das erfahrt Ihr heute auf A Dr(e)am of Sea!
Endlich, endlich endlich! Ich komme dazu den SPEY Tenné in der fassstarken Variante zu probieren. Zwar trägt auch dieser Whisky, wie sein Trinkstärken-Bruder, keine Altersangabe, aber dafür hat er eben ordentlich Wumms in der Alkoholstärke. Außerdem ist da noch diese Farbe! Selten habe ich einen so dunkelroten, fast rubinroten Whisky gesehen. Klasse, da steigt meine Vorfreude gleich noch mehr!
Heute geht es zu einer Brennerei, die ich über die Jahre schätzen gelernt habe: Benrinnes. Eigene Abfüllungen aus dieser - zugegebenermaßen - nicht besonders schönen Brennerei sucht man zwar vergebens, dafür gibt es aber eine Vielzahl unabhängig abgefüllter Fässer. So auch dieser 15 Jahre alte Benrinnes, der in whics "Architecture of Taste" Reihe erschienen ist. Ich bin gespannt, ob mich diese klassische Ex-Bourbonreifung überzeugen kann!
Mit der Experimental Series hat Glenfiddich gleichzeitig alles richtig und alles falsch gemacht. XX und IPA weiß ich sehr zu schätzen und habe diese beiden auch schon besprochen, aber mit dem Winter Storm kam ein dritter Whisky dazu, der so gar nicht ins Konzept passen wollte. Die deutlich über 200€ wollte ich auch einfach nicht ausgeben. Zum Glück hat man sich im Tal des Hirschen wieder an die ersten Abfüllungen erinnert und mit dem Fire & Cane wieder eine bezahlbare Variante auf den Markt gebracht. Endlich komme also auch ich dazu diesen rauchig-süßen Glenfiddich zu probieren!
Huch, was ist denn das? Hat sich da etwa ein Macallan auf meinen Blog verirrt? Ja, Ihr seht richtig, es gibt mal wieder einen Whisky in der Besprechung, dessen Brennerei in über zwei Jahren A Dr(e)am of Sea noch nicht vorgekommen ist! Macallan ist nämlich ehrlich gesagt ein Whisky, der mich eher weniger interessiert. Dennoch gehe ich natürlich unvoreingenommen an den "Amber" heran. Vielleicht kann mich dieser Speyside Malt ja doch überzeugen?
Endlich wieder Whisky! Letzte Woche habe ich euch mit einer Kornbesprechung überrascht und obwohl diese ziemlich gut angekommen ist, geht es jetzt wieder zurück zu den Wurzeln: Scotch Single Malt und dazu sogar eine "einfache" Originalabfüllung.
Der Benromach "Organic" stand schon eine Weile auf meiner Einkaufsliste und kurz vor Weihnachten hat sich die Gelegenheit eine Flasche mtzunehmen bei Flickenschildt / Whizita ergeben. Schauen wir uns also mal an, was dieser relative junge und biologisch hergestellte Whisky so alles kann.
Die Weihnachtszeit ist da und die Tage werden, vor allem hier im Norden, doch merklich kürzer. Daher ist es Zeit, sich einen passenden Whisky auszusuchen und dieser Glenrothes erfüllt auf dem Papier alle Kritieren: Sherryfass gelagert, Fassstark und mit einer tollen Farbe ausgestattet. Da können doch die ersten Lampen am Baum schon angemacht werden!
100 Wochenenden, 100 Sonntag und das in etwas über 2 Jahren. Das bedeutet auch: 100 Besprechungen hier auf A Dr(e)am of Sea! Ich freue mich sehr über diese Runde Zahl, habe aber beschlossen einfach normal weiter zu machen. Es gibt heute also keine Rückschau, kein "der beste Whisky aus 2 Jahren" und keinen 500€ Kracher. Stattdessen gibt es einen Malt aus dem preislich gehobenem Mittelfeld, den GlenAllachie 18 Jahre. Schlägt sich der höhere Standard bei mir besser als seine jüngeren Geschwister?
Die 41. Videobesprechung steht schon vor der Tür! Wir schauen uns den "Strawberry cheesecake macaroons" an und fragen uns weiterhin, ob sich die Mitgliedschaft bei der Scotch Malt Whisky Society lohnt. Bei diesem Whisky handelt es sich um einen 11 Jahre alten Allt-a-Bhainne aus der Speyside. Gelagert wurde er in einem First Fill Bourbonfass!
Ich gebe es zu, diesen Whisky habe ich nur wegen der Verpackung gekauft. Auch wenn er furchtbar schmecken würde, dann müsste ich diese Umverpackung einfach im Haus haben, denn sie vereint die niedlichsten Gesichter in der Whisky Welt. Nein, ich spreche nicht von dem Big Peat Typen!
Ob der Blended Malt mit dem kurzen namen "Douglas Laing's Remarkable Regional Malts with a Twist" auch mit inneren Werten überzeugen kann, das schauen wir uns heute genauer an!
Diesen Sonntag gibt es mal wieder einen Whisky von der Scotch Malt Whisky Society in der Besprechung. Die Abfüllung 35.215 "Juicy figs and gummy sweets" ist ein 16 Jahre alter Glen Moray aus einem Now Oak Puncheon. Ob diese ausgefallene Fassreifung wirklich Süßigkeitsnoten hervorbringt werden wir heute gemeinsam herausfinden!
Den SPEY 18 Jahre hatte ich in schriftlicher Form schon hier besprochen. Aber wenn in der Flasche noch was drin ist, wieso nicht auch ein Video machen? Für alle, die lieber zuschauen als lesen!
In meiner Serie über die Scotch Malt Whisky Society (SMWS) finde ich heraus, ob sich eine Mitgliedschaft lohnt. Nach einem halben Jahr ist es jetzt Zeit eine Zwischenbilanz zu ziehen! Wie viel habe ich ausgegeben, was habe ich dafür bekommen?
Passend zum Thema verkoste ich einen Glendronach, abgefüllt von der Society. Der Name? "The Merchant of Alsace".
Die schönsten Erlebnisse im Urlaub hat man ja immer, wenn man etwas nicht geplant hat. Nun gut, vielleicht nicht immer, aber häufig! Die Speyside Distillery hatte ich bei der Urlaubsplanung gar nicht auf dem Schirm. Selbst in Schottland angekommen hat es bis zum letzten Tag gedauert, dass ich überhaupt realisiert hatte, dass dieses Juwel direkt um die Ecke der Unterkunft liegt. Zum Glück gab es doch noch eine Führung, ein Tasting und die wirkliche Überraschung, dass dieser Whisky besser ist, als ich ihm vorher zugestanden hätte!
Am vierten Tag der Whisky Woche darf es etwas Abwechslung sein! Heute gibt es kein Quickly Reviewed, sondern ein neues Video! Mit Karton, Klebeband, Kampf gegen die Verpackung und einer Verkostung des SPEY Tenné!
Weiter geht es mit der Whisky Woche! Nach der gestrigen Erfahrung mit dem Glenfarclas Passion gehe ich etwas weiter in die Region Speyside. Aberlour liegt im Herzen dieser Whiskyregion und ist für Viele vor allem für die Mischung aus Ex-Bourbon und Ex-Sherry Fässern bekannt. Letztes Jahr hat die Brennerei aber auch eine Abfüllung aus First Fill Sherry Fässern auf den Markt gebracht. Diese werde ich heute mal genauer unter die Lupe nehmen!
Aberlour ist für seine Doppelreifungen in Bourbon und Sherry oder für seine reinen Sherryfassreifungen bekannt. Der Händler und mittlerweile auch immer stärker auftretende Abfüller whic hat jetzt einen 21 Jahre alten Aberlour aus einem Bourbon Hogshead abgefüllt. Erschienen ist der Whisky als erste Ausführung der "Architecture of Taste" Serie. Ich bin gespannt, ob diese Reifungsart zu Aberlour passt!
Heute kommt ein Whisky in die Besprechung, auf den ich mich sehr gefreut habe. Die neue GlenAllachie Range ist für mich tatsächlich ein "muss ich haben"- Whisky, bzw. Whiskys gewesen. Direkt am Tag der Ankündigung wurde bestellt und am Tag der Lieferung wurde die erste Flasche aufgemacht. Meine Eindrücke gibt es wie immer in der Besprechung!
Zeit für ein neues Face/Off! In der neuen Location schauen wir uns zwei Cardhus an. Der aktuelle Standard 12 Jahre tritt gegen seinen Vertreter aus den 1970er Jahren an. War früher alles besser? Heute mal mit einer Überraschung!
Der Zufall hat wieder entschieden! Wir verkosten in unserer heutigen Samplekiste einen Aberlour, sogar eine der neueren Abfüllungen. Der "Casg Annahm" wurde mit 48% abgefüllt, dafür fehlt leider das Alter. Unsere Meinung gibt es wie immer im Video!
Jeden Monat wieder lockt die Scotch Malt Whisky Society willige Mitglieder (und deren Freunde) in die Outturn Tastings. Dort werden immer 5 Flaschen von den aktuellen Neuerscheinungen vorgestellt, sodass man zumindest einen Teil vor der Bestellung probieren kann.
Die Sonderabfüllungen der SMWS gehen weiter. Heute im Video: Ein junger Glenallachie mit 65% Alkohol. Ob ein Refill-Sherryfass in nur 9 Jahren genug Geschmack abgeben kann? Finden wir es gemeinsam heraus!
Endlich ist wieder diese Zeit im Jahr. Für Kieler Whiskyfans ein magisches Wochenende. Ok, ich übertreibe, aber dennoch nehme ich euch gerne mit auf eine Reise zur Kieler Whiskymesse, denn auch dieses Jahr galt wieder: Klein aber fein!
Face/Off geht in die vierte Runde. Dieses Mal ist aber einiges anders. Wir testen gleichzeitig zwei SMWS Whiskys und Game Of Thrones kommt auch noch vor. Ihr habt den Ohrwurm im Kopf? Dann los! Daadaa, dadadadaaa ...
Schon wieder was aus der Samplekiste. Aber dieses Mal kein Schotte, sondern ein Japaner. Marc und ich sind uns bei der Bewertung des Nikka Black 8 Jahre nicht ganz einig. Aber man muss ja auch nicht immer eine Meinung haben, richtig?
Ostern, Ostern, Ostern. Was macht man da nur für eine Besprechung? Vielleicht mal fremdgehen und Eierlikör besprechen? Klingt nach keinem guten Plan. Zum Glück gibt es das Fernsehen! Dort habe ich neulich einen Beitrag über Osterköstlichkeiten gesehen. Mit dabei: Hot Cross Buns. Kurz 1 und 1 zusammenzählen und die heutige Besprechung schreibt sich von selbst!
Die Samplekiste hat endlich eine neue Folge! Wir ziehen blind einen Whisky und besprechen diesen. Heute ist es ein Gordon & MacPhail Tormore 2002 geworden. Ein schöner Whisky mit Rotweinfass Lagerung.
Ein Whisky wie der Aberlour A'Bunadh braucht eigentlich keine lange Vorstellung. Immerhin handelt es sich hierbei wohl um die Sherryfassstärke schlechthin. Ich habe meistens eine Flasche dieses Speysiders im Haus, aber über ein Jahr lang kam ich nicht zur Besprechung. Jetzt wird es endlich mal Zeit, diese große Lücke aufzufüllen.
In Whiskybesprechung #63 hatte ich einen sehr günstigen Mannochmore in meinem Glas, der mich richtig überzeugt hat. Heute gibt es einen relativ alten Whisky, der dabei aber nicht die 50€ Marke knackt. Kann Signatory Vintage hier also nachlegen?
In der heutigen Besprechung geht es in die Speyside, genauer: zu Auchroisk. Der Whisky der 64. Verkostung wurde unabhängig abgefüllt von C&S Dram. Natürlich in Fassstärke und ohne Zugabe von Farbstoffen.
Heute geht es um einen besonderen Whisky: Mannochmore 2007 / 2017 von Signatory Vintage.
Besonders? Auf den ersten Blick nicht, auch auf den zweiten eher nicht. Warum ich ihn dennoch in die besondere Kategorie einordnen würde erfahrt ihr in meiner 63. Besprechung!
Zunächst einmal: Ja, ich habe gar kein Bild der Flasche. Ich habe diesen Balvenie auf einer Messe probiert, ein Foto gemacht und dieses irgendwo verbummelt. Ihr müsst mir halt glauben, dass ich
ihn wirklich im Glas hatte!
Zum Whisky: Dieser Balvenie trägt die stolze Altersangabe von 21 Jahren. Noch dazu wurde er in Portweinfässern gelagert, welche ich sehr gerne mag. Ich bin also wirklich gespannt!
Zur Feier des Tages meiner Vorstellung als Markenbotschafter für die Barreliers stelle ich meine Meinung zur neuen Abfüllung vor. Auf eine abschließende Bewertung verzichte ich dieses Mal aus nahe liegenden Gründen allerdings, ihr müsst euch also auf die reinen Verkostungsnotizen verlassen!
Die erste Besprechung des Jahres 2018 hat es direkt in sich: gleich zwei First Fill Sherry Whiskys kommen in mein Glas. Eigentlich kann da kaum was schiefgehen, denn immerhin sind diese Abfüllungen auch von fassstark, mit Altersangabe, nicht gequält durch eine Filtrierung und nicht gefärbt. Schauen wir uns an, wie sich der Glenlivet und der Bunnahabhain so schlagen!
Unverhofft kommt oft! Dieser Craigellachie ist neulich einfach so in mein Glas gehüpft. Zugegeben, ich hatte ihn schon lange auf der Liste, da ich die Brennerei im letzten Jahr lieb gewonnen habe. Ein schöner Speyside Whisky, der mir unabhängig abgefüllt meist sehr gut gefällt. Nur die Originalabfüllungen habe ich noch nie probiert. Ein sträflicher blinder Fleck, wie ich jetzt feststellen musste!
Zu Besuch bei ...: Aberlour
Nein, ich mache auch dieses Jahr keine besondere Weihnachtsaktion, keinen Adventskalender mit einer neuen Besprechung jeden Tag. Ganz ehrlich: Das schaffe ich einfach nicht. Aber dennoch habe ich heute wieder etwas Besonderes dabei. Aus meinem Urlaub im Sommer ist noch eine Brennereibesichtigung übrig geblieben, die ich bisher noch nicht vorgestellt habe! Langsam wird es also Zeit. Heute geht es also wieder in das Herz der Speyside, genauer gesagt zu Aberlour!
In Quickly Reviewed #30 habe ich euch zwei Mortlachs vorgestellt und versprochen, dass es bald noch eine Vorstellung von zwei weiteren geben wird. Endlich komme ich dazu, dieses Versprechen einzulösen und wieder zwei unabhängige Mortlachs vorzustellen. Wie immer bei Mortlach gilt: Achtung! Ich mag diese Brennerei sehr. Die Stars des heutigen Abends sind:
Mortlach - 1995 / 2015 von Wemyss Malts "Flambé Fruit" @46%
Mortlach - 1997 / 2016 von Malts of Scotland mit Port Cask Finish @ 56,4%
Es fällt mir tatsächlich schwer, die heutige Besprechung zu schreiben. Was wählt man für ein Thema um 1 Jahr A Dr(e)am of Sea zu feiern? Welchen Whisky wählt man aus? Muss man sich überschwänglich bedanken? Muss man einfach weitermachen? Ich versuche heute einen Mittelweg.
Nur beim Whisky wollte ich nicht sparen und daher gibt es gleich zwei: Tomatin Decades und Pittyvaich 1988, mein Geburtsjahrgang!
Heute gibt es sogar im Quickly Reviewed einen Doppelschlag. Ich habe vor ein paar Tagen gleich vier Mortlach Abfüllungen geschickt bekommen und freue mich wie ein kleiner Junge diese jetzt probieren zu können. Mortlach geht bei mir über (fast) alles, wie ihr wisst. Aber ich will euch nicht einen Monat lang mit dieser Brennerei langweilen. Daher gibt es einfach 2x2 Mortlach Besprechungen. Den Anfang machen:
Signatory Vintage - 1999 / 2013 - 14 Jahre
Gordon & MacPhail - 15 Jahre
Alles neu auf A Dr(e)am of Sea! Diese Woche habe ich der Website ein neues Design verpasst. Sie zeigt sich nun deutlich moderner, etwas dunkler, aber inhaltlich natürlich noch im alten Stil. Vor allem mobil sollte es nun deutlich geschmeidiger laufen und auch mehr Zugriff auf Seiten jenseits der Verkostungsnotizen möglich sein [Anmerkung: Mittlerweile ist die gesamte Seite erneut umgezogen. Es sollte dennoch alles besser laufen!]. Endlich gibt es auch eine Suchfunktion, so dass ihr noch einfacher nach Schlagworten suchen könnt. Noch gibt es ein paar Kleinigkeiten (z.B. ist der Text teilweise weiß hinterlegt), die nicht reibungslos laufen. Hier bitte ich um Geduld. Falls euch ein Fehler auffällt meldet euch bei mir, ich versuche alles an Kinderkrankheiten nach und nach zu entfernen. Danke!
Über den Whisky: Dieser Glenfiddich ist leider nur auf dem amerikanischen Markt erhältlich. Aber zum Glück kenne ich Jochen und der hat mir ein Sample zukommen lassen. Seine Meinung über diesen Whisky findet ihr hier: Whisky Siegen. An dieser Stelle: vielen Dank für die Post! Mal sehen, was ich aus diesem Bourbonfass gereiften Fiddich rausholen kann. Er riecht hier direkt vor meiner Nase schon mal vielversprechend.
Über den Whisky: Man muss sich ja auch mal an den Standards versuchen. Von Glenfiddich habe ich bisher nicht so viel gehalten. Mir war die Brennerei immer zu groß, zu sehr "Supermarktwhisky". Aber seitdem ich die Experimental Serie probiert habe, hat sich diese Meinung langsam geändert. Es ist wohl eher so, dass Glenfiddich sowohl Einsteigern, wie auch Fortgeschrittenen etwas bieten kann. Der hier besprochene Whisky ist am oberen Ende der Standard-Abfüllungen angesiedelt und bietet immerhin stolze 18 Jahre Alter. Leider bietet er auch nur 40% Alkohol ...
Die letzten Wochen auf A Dr(e)am of Sea waren durch meinen Urlaub in Schottland geprägt. Aber so langsam möchte ich euch auch mal wieder anderen Inhalt präsentieren. Wahrscheinlich wird es sonst auch langweilig. Für alle, die noch mehr Schottland haben wollen: Keine Sorge, ich bereite noch weitere Artikel dazu vor!
Heute geht es aber nur am Rande um das "Vorort" sein. Ich war in Elgin bei Gordon & MacPhail und habe dort den Whiskyraum angeschaut. Gordon & MacPhail ist ja neben der Tätigkeit als unabhängiger Abfüller eben auch ein Kaufhaus, nicht alles dort ist nur Whisky! Schön in der Whiskyabteilung ist, dass es dort "Nosingstationen" gibt. Eine Reihe Whiskys ist in Gläser eingeschenkt und steht - abgedeckt natürlich - bereit um zumindest mit der Nase probiert zu werden. Zwei Abfüllungen haben mir dabei sehr gut gefallen, dieser Dufftown und ein Tormore mit Rotwein-Finish. Leider war der Koffer bereits voll und am Limit, sodass ich den Whisky hier in Deutschland bestellt habe. ... war eh günstiger!
Daher geht es jetzt ohne lange Umschweife einfach direkt an die Verkostung eines relativ unbekannten Whiskys. Das erklärt bestimmt den Preis, zum Glück!
Über den Whisky: Heute gibt es endlich mal wieder einen Whisky in der Besprechung, den ich nicht im Schottlandurlaub getrunken habe, sondern ganz einfach im Pub. Allerdings gibt es doch einen kleinen Zusammenhang, denn unser Cottage lag direkt am Fluss Deveron. Zu Hause angekommen wollte ich also auch mal einen Deveron probieren. Wichtig ist vielleicht noch, dass es keine Brennerei Deveron gibt, sondern dieser aus der Brennerei Macduff kommt.
Hier verkoste ich die 18 Jahre alte Originalabfüllung, leider gefärbt, kühl gefiltert und auf 40% verdünnt.
Zu Besuch bei ...: Strathisla
Neben meinem Besuch bei GlenDronach (hier nachzulesen!) und Aberlour (folgt!) habe ich auch die Strathisla Brennerei besucht. Zugegeben, eigentlich handelte es sich hier um eine Ausweich-Lösung. Der erste Plan war Balvenie näher unter die Lupe zu nehmen, allerdings hat die Führung dort nicht in unseren Zeitplan gepasst. Es musste also eine Alternative her! Strathisla genießt den Ruf die schönste Brennerei Schottlands zu sein, allerdings ist sie eher für den Chivas Regal Blend bekannt, für den sie den Leading Malt darstellt. Whisky-technisch also eher eine Notlösung? ... dazu später mehr.
Ja, lange war es ruhig bei mir auf dem Blog. Eigentlich nur etwas mehr als eine Woche, aber mir kommt es wie eine Ewigkeit vor! Zeit für eine kurze Besprechung direkt nach dem Urlaub. Den folgenden Mannochmore konnte ich letzte Woche direkt in Dufftown im Seven Stills Pub probieren, allerdings nach einer Tour bei Aberlour. Die Tastingnotes könnten also etwas weniger verlässlich sein, als sie es sonst schon sind!
Sometimes selling out is giving up
Liebe Maltheads,
auch die heutige Besprechung soll mit einem kleinem thematischen Ausflug beginnen; die verkosteten Whiskys stehen dazu aber in einer engen Beziehung. Die gewählte Überschrift ist der Titel eines Rise Against Songs von ihrem Erstlingswerk "The Unraveling". Mittlerweile ist die Platte schon 16 Jahre alt, eine Chartplatzierung war ihr nie vergönnt. Rise Against waren damals (die Vergangenheitsform ist Absicht!) eine junge Punk-/Hardcore Band und stellten sich mit diesem Titel klar gegen den "Ausverkauf" an große Labels. 16 Jahre später ist der Sound seichter geworden, die Band läuft im Radio und Konzertkarten kosten 50€. Blöd gelaufen irgendwie.
Was soll mein "den-guten-alten-Zeiten-Hinterhergetrauere"? Nun ja, es ist ganz einfach und vielleicht schon dem ein oder anderem aufgefallen: Seit einiger Zeit bekommt ihr zu den Post, sofern der Ad-Blocker aus ist, passende Amazon Links angezeigt. Heute wird es sogar noch "schlimmer": Die Samples zur sujet Serie wurden mir von whic.de zugeschickt. Man könnte also von einer gesponsorten Besprechung reden. Es ist eine berechtigte Frage, ob der Songtitel also auch auf mich und A Dr(e)am of Sea zutrifft: Aufgegeben, abverkauft, nur noch NAS Whiskys schlürfend. Wie geht es jetzt weiter?
Ich will darüber heute offen und vor allem ehrlich sprechen. Daher hier, sortiert, die wichtigsten Punkte:
Vielleicht jetzt schon der Einwurf, dass nicht alles angesprochen wird: Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Nutzt die Kommentarfunktion, Facebook oder E-Mail!
Über den Whisky: Gestern ist mir spontan mal wieder ein Craigellachie ins Glas gehüpft. Erst von ein paar Wochen habe ich einen ziemlich besonderes Exemplar von The Cooper's Choice im Glas gehabt. Kurz noch einmal zur Erinnerung: Craigellachie ist eine schottische Brennerei aus der Speyside. Sie wurde 1891 gegründet und liegt im gleichnamigen Ort Craigellachie. Seit 1998 ist sie Teil von Barcadi Martini, also eines großen Konzerns. Seit 2014 gibt es wieder mehrere Originalabfüllungen mit den seltenen Altersangaben von 13, 17 und 23 Jahren.
Der hier besprochene Whisky ist unabhängig abgefüllt von Ian MacLeod in der Dun Bheagan Serie. Die Lagerung erfolgte die meiste Zeit in Ex-Bourbon, allerdings gab es zum Abschluss ein Rumfass-Finish. Mal sehen, wie stark sich dieses ausgewirkt hat!
Bevor wir uns den einführenden Worten in diesen Artikel widmen, erst einmal die trockene Whiskykunde.
Bei dem heutigen Whisky handelt es sich um einen Blended Malt Whisky. Viele von euch sind bestimmt mit dem Begriff vertraut, aber für alle anderen eine kurze Erklärung:
Meistens bespreche ich hier auf A Dream of Sea ja Single Malts, also Whiskys, die aus einer einzigen Brennerei kommen und dort aus, meist verschiedenen, Fässern kreiert werden. Eine Qualitätsstufe höher wären dann noch die Single Cask Whiskys, welche nur aus einem einzelnen Fass abgefüllt werden.
Blends hingegen kennen viele wohl aus dem Supermarkt, Ballentines zum Beispiel. Es handelt sich hier um eine Mischung verschiedener Malt Whiskys (also aus verschiedenen Brennereien), welche mit Grain Whiskys vermischt werden und so in die Flasche gelangen.
Der Scallywag von Douglas Laing ist ein Blended Malt Whisky, es handelt sich also um einen Blend, der allerdings nur aus Malt Whisky zusammengestellt wurde. Auf das "Strecken" mit günstigem Grain wurde verzichtet.
Versteht mich nicht falsch, es gibt gute oder auch sehr gute Blends, auch mit Grain, aber um die große Masse würde ich doch einen Bogen machen.
Beim Scallywag handelt es sich also um ein hochwertiges Produkt, welches seine Region wiederspiegeln soll. Dazu später mehr.
Ein Wort vorneweg, damit wir das hinter uns haben: Glenfiddich ist eigentlich keine Brennerei, die ich hier im Blog mit viel Zeit, oder besser gesagt Einträgen, bedenken wollte. Das soll nicht böse oder versnobt klingen, aber wirklich vom Hocker gehauen hat mich noch keine von deren Abfüllungen. Für mich schwingt einfach das "Einsteiger-Whisky"-Label mit, was soll ich machen?
Gefärbt, kühl gefiltert, meist recht schwach abgefüllt. Das tut dann sein Übriges, und ich investiere mein Geld lieber in andere Flaschen.
Aber diese beiden hier sind mal eine Ausnahme. Vielleicht überrascht mich Glenfiddich ja auch mal wieder, sag' niemals nie!
Über den Whisky: Dieser Mortlach wurde in der Signatory Vintage Linie abgefüllt, welche den Einstieg in die Welt von Signatory Vintage darstellt. Es handelt sich um 2 Bourbon Hogsheads (#12594 und 12585), welche mit 43% ungefärbt abgefüllt wurden.
Letzten Freitag hatte ich mal wieder die Möglichkeit an einem Whiskytasting teilzunehmen. Tastings halte ich für eine wirklich gute Gelegenheit um den Horizont zu erweitern, sich tiefer gehend mit einem Whisky zu beschäftigen ist indes natürlich nur schwer möglich. Perfekt also für ein schnelles Review!
Dieses Tasting in Schleswig stand unter dem Motto "Highlands" und hat doch eine recht illustre Runde an Whiskies versammelt. Vom Blend "Timorous Beastie" bis zum Einzelfass von The Whisky Chamber war viel Interessantes dabei (alle Flaschen könnt ihr auf dem Bild unten sehen). Munter, zuvorkommend und kompetent durch den Abend geleitet wurde von Paul Hahlbohm (mehr Infos zu seinen Tastings und Abfüllungen findet ihr hier).
Jetzt aber zu meinem Highlight des Abends:
Über den Whisky: Der Aberlour 15 Jahre Double Cask Matured wurde in ex-Bourbon- und Sherryfässern gereift. Er kommt mit 40% Alkohol und in der praktischen 1 Liter Flasche.
Der letzte Donnerstag war ein besonderer Abend. Ihr kennt sicherlich diese Abende, an denen ihr eigentlich nichts erwartet und dann wird man aus seiner normalen Wochentagabend-Lethargie herausgerissen. So ein Tag war auch dieser Donnerstag, einer von den Tagen an denen rein zufällig eine Flasche aus dem Jahr 1979 auf dem Tisch steht. Mir passiert sowas nicht allzu häufig.
Nach einem wirklich anstrengenden Arbeitstag wollte ich also eigentlich den Abend alleine auf der Couch verbringen. „Füße hoch und abschalten“ war das geplante Motto. Aber dann wurde ich daran erinnert, dass um die Ecke grad ein Tasting stattfindet. Na gut, also aufgerafft und den halbtoten Körper in die Stadt geschleppt.